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Nicolas Freeling: Wolfsnacht (1982)
Info des Goldmann Verlags:
Kriminalinspektor Henri Castang erhält eines Abends den Besuch eines bekannten rechtsradikalen Politikers, Marc Vibert. Der Politiker gibt an, auf einer kurvenreichen Bergstrecke von der Straße abgekommen und aus dem Wagen geschleudert zu sein. Aber als Vibert den Fall meldet sind 17 Stunden seit dem Unfall vergangen und seine Beifahrerin (oder hat sie den Wagen gefahren?) ist verschwunden. Nicht tot oder verletzt - verschwunden! Die Verzögerung der Unfallmeldung erklärt der Politiker mit einer Amnesie, die er angeblich erlitten hat, aber er ist nur leicht verletzt, eine Amnesie also wenig glaubhaft. Und dann erhält Castang einen seltsamen Drohbrief...
Nicholas Freeling:
Geboren in London, verbrachte Nicolas Freeling seine Kindheit in Frankreich, ehe er an der Universität von Dublin Literaturgeschichte studierte. Danach lehte er einige Zeit in den Niederlanden und kehrte schließlich nach Frankreich zurück. Sein erster Kriminalroman, »Liebe in Amsterdam«, geht auf ein perzönliches unangenehmes Erlebnis zurück, wobei er fälschlich des Diebstahls verdächtigt und festgenommen wurde. Kritiker vergleichen Seine Kriminalromane mit denen von Simenon; 1966 erhielt er den Edgar-Allan-Poe-Preis für den besten Kriminalroman des Jahres.
Nicolas Freeling: Wolfsnacht. (Wolfnight, 1982). Kriminalroman. Aus dem Englischen von Mechtild Sandberg. Deutsche Erstausgabe. München: Goldmann, 1982, Goldmann Krimi Nr. 5231 (Lit. Krimi), 252 S., 6.80 DM.
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