Ngaio Marsh: Das Schloß des Mr. Oberon (1984)

Info des Goldmann Verlags:
Chefinspektor Roderick Alleyn fährt mit seiner Familie an die Côte d'Azur. Es handelt sich dabei aber nicht um eine reine Urlaubsreise, denn er hat einen Auftrag von Scotland Yard. Alleyn macht die Bekanntschaft des mysteriösen Mr. Oberon, der neben seinem Interesse für reiche, exzentrische Damen der Gesellschaft einen schwunghaften Rauschgifthandel betreibt. Und dann wird Alleyns Sohn Ricky entführt...

Ngaio Marsh: Das Schloß des Mr. Oberon. (Spinsters in Jeopardy, 1953). Kriminalroman. Aus dem Englischen von Edith Walter. München: Goldmann, 1984 (1. Aufl. - Bern u.a.: Scherz, 1965 u.d.T. »Die Burg der schwarzen Engel«), Goldmann Rote Krimi Nr. 4954, 287 S., 6.80 DM.

Ngaio Marsh: Die Burg der schwarzen Engel (1965)

Info des Scherz Verlags:
Der Zug fuhr langsamer. Das Licht aus dem Abteil fiel plötzlich auf ein großes Haus, daß aus den Felsen emporzuwachsen schien. In einem beleuchteten Fenster sah man für einen Augenblick die verzerrte schwarze Gestalt einer Frau. Hinter ihr stand ein Mann im langen, weißen Gewand. Sein Gesicht lag im Schatten. Etwas glitzerte in seiner erhobenen rechten Hand.

Dann tauchte der Zug mit ohrenbetäubendem Lärm in einem Tunnel unter.

Verstört sagte Troy zu Chefinspektor Alleyn: »Ich kann nicht glauben, daß es Wirklichkeit war! Ich will nicht glauben, daß er sie ermorden wollte...«

Von Ngaio Marsh sind in der Reihe der Schwarzen Kriminalromane zuletzt erschienen:
Nr. 205 Stumme Zeugen
Nr. 235 Hinter den toten Wassern

Ngaio Marsh: Die Burg der schwarzen Engel. (Spinsters in Jeopardy, 1953). Kriminalroman. Aus dem Englischen von Gretel Spitzer. Deutsche Erstausgabe. Bern u.a.: Scherz, 1965, Die schwarzen Kriminalromane Nr. 246, 183 S., kartoniert 2.90, geb. 4.80 DM.