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Jim Thompson: Eine klasse Frau

Eine klasse Frau Info des Diogenes Verlags:
Das Manton schien ein Hotel von gutem Ruf zu sein. Doch der Schein täuscht - auch bei den Hotelgästen...
Dusty Rhodes, der als Nachtportier im Hotel Manton arbeitet, scheint ein selbstloser junger Mann zu sein. Die Frau in 1004 sieht wie ein verarmter Engel aus. Aber manchmal täuscht der Schein - wie Jim Thompson in diesem grotesken Kriminalroman beweist, in dem der Autor eine raffinierte, niederträchtige Erpressung mit der Geschichte ödipaler Verstrickungen verbindet.

"Was die Leser an Thompsons Büchern so reizt, ist die Unbarmherzigkeit, mit der er all die miesen Charaktere auseinandernimmt, die seine Geschichten bevölkern, ohne sich zugleich über sie zu erheben. Vielleicht werden seine Romane deswegen nicht auf Anhieb verstanden, weil sie ernster und ernster zu nehmen sind, als die Lakonie ihrer Darstellung und ihrer Sprache zunächst vermuten läßt. Thompson interessiert sich für die Psychologie seiner Figuren, ihre ständigen Bemühungen, etwas mit Gewalt zu erzwingen, was ihnen das Leben angeblich vorenthält."(Deutschlandfunk)

Jim Thompson: Eine klasse Frau. (Swell-Looking Babe, 1954). Kriminalroman. Aus dem Amerikanischen neu übersetzt von Andre Simonoviescz. Zürich: Diogenes, 1994 (1. Aufl. - Frankfurt/M. u.a.: Ullstein, 1986 unter dem Titel »Ein süßes Kind«), 240 S., 16.80 DM

 

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