Timothy Holme: Satan und das Dolce vita (DKB 1039)

Info des Verlags DuMont:
Ehe er sich fragen konnte, warum man so etwas Sinnloses tun sollte, schien etwas hinter ihm zu explodieren. Peroni stieß heftig mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe, während sein Wagen auf das vor ihm stehende Auto geschoben wurde. Ihm blieb gerade noch Zeit zu registrieren, daß der Krach von einem zweiten Wagen verursacht worden war, der ihn von hinten gerammt hatte, als - wie es schien - Legionen von Männern mit Strumpfmasken über dem Kopf und Schußwaffen in den Händen aus den beiden Autos heraussprangen. Peroni griff nach seinem Revolver, aber dazu war es entschieden zu spät. Durch die Wucht des Aufpralls war die Wagentür aufgesprungen, und zwei der maskierten Männer packten ihn, während ein dritter ihm einen heftigen Schlag auf den Hinterkopf mit einem Gegenstand versetzte, bei dem es sich eigentlich nur um den Leuchtturm von Jesolo handeln konnte.

Achille Peroni, der Rudolfo Valentino der italienischen Polizei, erhält den Auftrag, sich um das Verschwinden einer jungen Frau zu kümmern, die in dem italienischen Badeort Jesolo als Sängerin gearbeitet hat. Es scheint sich lediglich um eine Routineangelegenheit zu handeln. Doch je intensiver Peroni sich mit dem Fall beschäftigt, desto mehr fasziniert ihn die geheimnisvolle schwarzhaarige Schönheit. Schon bald muß er feststellen, daß er mit seinen Untersuchungen in ein Wespennest gestoßen ist. Der Satanskult hat Einzug gehalten in die Häuser der vornehmen venezianischen Gesellschaft. Als Peroni selbst an einer schwarzen Messe teilnimmt, wird ihm ein teuflisches Angebot unterbreitet.

Timothy Holme: Satan und das Dolce vita. (The Devil and the Dolce Vita, 1982). Aus dem Englischen von Karl H. Schneider. Hrsg. von Volker Neuhaus. Deutsche Erstausgabe. Köln: DuMont, 1993, DuMont's Kriminal-Bibliothek Bd. 1039, 236 S., 12.80 DM.