legal stuff Impressum Datenschutz kaliber .38 - krimis im internet

 

Ein zu normaler Mord

Lee Martin: Ein zu normaler Mord (DKB 1053)

Info des DuMont Verlags:
Odeal hatte mir gesagt, Brenda sei vier Jahre alt. Nach meiner Schätzung musste sie knapp fünf sein. Sie steckte mit dem Gesicht nach unten in Schlafhaltung in einem verblichenen blauen Schlafsack, dessen Reißverschluss bis zu ihrer Hüfte zugezogen war. Ihr Kopf lag auf einem blauen Kissenbezug und war nach links gedreht, so dass er sich von der Zimmer Tür ab- und der Wand im vorderen Teil des Hauses zuwandte. Sie war ein dünnes, zartgliedriges Kind mit glattem, dunkelblondem Haar. Die kleinen Hände waren offen und entspannt. Neben einer lag ein kleines rosafarbenes Plüscheichhörnchen.
Durch das Loch in ihrem Rücken hätte man eine Faust stecken können, selbst wenn man so groß wie Captain Millner war.

In der Silvesternacht sind in einem Nobelstadtteil von Fort Worth, Texas, im Anschluss an eine Party im Haus der Carsons zwei Ehepaare ermordet worden. Zwei Kinder werden noch vermisst. Olead Baker, der 26-jährige Sohn aus Mrs. Carsons erster Ehe, wird am Tatort festgenommen und scheint der Täter zu sein. Denn Olead ist seit elf Jahren wegen Schizophrenie in Behandlung und hat schon einmal das Haus der Carsons verwüstet. Doch die Polizistin Deb Ralston glaubt nicht an Oleads Schuld. Spannungen mit Kollegen und im Privatleben sind die Folge. Denn als Mutter von drei Adoptivtöchtern gibt es für Ralston neben der Arbeit noch ein anderes Leben.

Lee Martin: Ein zu normaler Mord. (Too Sane a Murder, 1984). Aus dem Amerikanischen von Nikolaus Stingl. Hrsg. von Volker Neuhaus. Deutsche Erstausgabe. Köln: DuMont, 1995, DuMont's Kriminalbibliothek Bd. 1053, 191 S., 12.80 DM.

 

amazon.de

eBook.de

booklooker.de

genialokal.de

Weltbild.de

Thalia.de

Buecher.de

 

Thomas Wörtche Neuerscheinungen Vorschau Krimi-Navigator Hörbücher Krimi-Auslese
Features Preisträger Autoren-Infos Asservatenkammer Forum Registrieren Links & Adressen