John Ball: Das Jadezimmer (DKB 1075)

Info des DuMont Verlags:
Mr. Wang lag auf dem Rücken, die Arme neben den Körper ausgestreckt, als habe er diese Position freiwillig eingenommen. Sein Gesicht wirkte ausdruckslos, beinahe friedlich, selbst sein starrer Blick schien auf einen Punkt gerichtet zu sein, den er selbst gewählt hatte. Mitten im Zimmer stand ein solider kleiner Tisch mit einer schwarzen Samtdecke...

Ein chinesischer Jadehändler liegt tot auf dem Boden einer Villa in Pasadena, Kalifornien. Um seinen Kopf bilden vier Jadestücke einen Halbkreis, ein fünftes steckt im Herz - das Ya-Chang Ritualmesser.

Wer hat den Händler ermordet? War es die schöne halb-schwarze, halb-japanische Yumeko, die bei ihm lebte? Johnny Wu, ein reicher amerikanischer Chinese? Ein anderer Kunde? Oder ein politischer Feind aus Übersee? Mordkommissar Virgil Tibbs gerät auf seiner Suche nach dem Mörder in eine tödliche Mischung von harten Drogen, Agenten aus dem kommunistischen China und der Exotik des Jadehandels.

John Ball: Das Jadezimmer. (Five Pieces of Jade, 1972). Aus dem Amerikanischen neu übersetzt von Beate Felten. Hrsg. von Volker Neuhaus. Köln: DuMont, 1998 (1. Aufl. - Frankfurt/M.: Ullstein, 1972 u.d.T. »Fünf Stück Jade«), DuMont's Kriminal-Bibliothek Bd. 1075, 216 S., 14.90 DM.