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Todernst

Phoebe Atwood Taylor: Todernst (DKB 1112)

Info des DuMont Verlags:
Er hob den schweren langen Deckel. Und ließ ihn gleich wieder fallen. Er holte tief Luft, hielt seinen Zwicker in die Höhe und hauchte ihn an. Dann nahm er ein sauberes Taschentuch und wischte ihn blank, ausgiebig und mit zitternden Fingern.
Am Ende setzte er sich den Zwicker sorgfältig auf die Nase und öffnete den Deckel ein zweitesmal. Seine Augen hatten ihn nicht getäuscht. Die Hammelkeule war und blieb da. Die tiefgefrorenen Schellfischfilets lagen, wo er sie gesehen hatte. Leonidas schüttelte den Kopf. Nein, er hatte sich nicht getäuscht.
Auch der Tote lag da wie zuvor.
Und noch immer hatte er den roten Fleck links auf der Brust seiner grauen Flanelljacke.

Wenn Leonidas Witherall unerwartet eine nie bestellte Tiefkühltruhe geliefert bekommt, ist es kein Wunder,dass dies das Vorspiel zu einer verwirrenden Entdeckung ist: In der Truhe findet sich zwischen allerlei Tiefkühlkost eine Leiche. Der Tote ist niemand anders als der überaus gepflegte Salonlöwe Ernst Finger, ein kleiner Gauner, Betrüger und mehr. Und das ist wie immer nur der Anfang.

Phoebe Atwood Taylor: Todernst. (Dead Ernest, 1944). Aus dem Amerikanischen von Manfred Allié. Hrsg. von Volker Neuhaus. Deutsche Erstausgabe. Köln: DuMont, 2002, DuMont's Kriminal-Bibliothek Bd. 1112, 238 S., 8.95 Euro (D).

 

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