Earl Biggers: Der chinesische Papagei (DKB 1134) Info des DuMont Verlags: Der Schauplatz: Die USA der Prohibitionszeit Das Motto: »Seid guter Dinge. Wenn die Melone reif ist, fällt sie von selbst.« Die kalifornische Wüste ist Schauplatz des zweiten Krimiklassikers von Earl Biggers: Honolulus chinesischer Detektiv Charlie Chan soll einen gewaltigen Deal absichern, der ihm bald merkwürdig erscheint. Um sich aus ihrer finanziellen Schieflage zu befreien, will Alice Phillmore-Jordan dem Finanzmogul P. J. Madden ihre Perlen-Erbstücke verkaufen. Nun muss die teure Fracht noch von Hawaii auf Maddens kalifornische Ranch gebracht werden. Der gewitzte Charlie Chan lässt sich als Maddens Koch anstellen - und stößt in dessen Anwesen auf einen Papagei, der Szenen eines Mordes vor sich hinkrächzt. Earl Biggers wurde 1884 in Warren, Ohio, geboren. Nach dem Studium in Harvard arbeitete er als Journalist, Kolumnist und Dramatiker. 1913 gelang ihm mit dem Sensationserfolg Seven Keys to Baldpate der Durchbruch als Krimi-Autor - das Werk wurde fünfmal verfilmt. 1925 schuf Biggers den Seriendetektiv Charlie Chan, der nach Sherlock Holmes zum erfolgreichsten Film- und Fernseh-Detektiv aller Zeiten wurde. Earl Biggers: Der chinesische Papagei. (The Chinese Parrot, 1926). Aus dem Amerikanischen neu übersetzt von Monika Schurr. Hrsg. von Volker Neuhaus. Köln: DuMont, 2004 (1. Aufl. - Leipzig: Goldmann, 1928 u.d.T. »Der Chinesen-Papagei«), DuMont's Kriminal-Bibliothek Bd. 1135, 278 S., 8.95 Euro (D).
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