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Hans-Joachim Kann: Der dritte Arm von rechts

Info der éditions trèves:
Mitte der 80er Jahre in einer deutschen Universitätsstadt. Guterhaltene Überbleibsel ihres römischen Ursprungs sind im Straßenbild allgegenwärtig, täglich kommen neue Funde hinzu.

Ger Germanistikstudent Mike Horridge, ein amerikanischer Jude, schwänzt die Uni, um als Hilfsarbeiter auf einer Baustell Geld für eine Europa-Rundreise zu verdienen. Er findet zufällig einen Schädel, den er heimlich mit nach Hause nimmt. Sein One-Night-Stand, am Nachmittag in einer Drogerie aufgegabelt, stellt sich als Studentin der Zahnmedizin heraus, die mit großem Vergnügen eine Diagnose des Schädels und seiner Zähne stellt: er sei mittelalterlich und sein Besitzer recht wohlhabend gewesen - denn er hatte Karies.

Mike interssiert sich nun intensiv für die Geschichte des Bauplatzes. Seine Freunde - unter ihnen Hobbyarchäologen, Raubgräber und Universitätsdozentinnen - helfen ihm, anhand weiterer Funde, den Toten zu identifizieren. Das Quellenstudium bringt ziemliche Ungereimtheiten ans Licht. Es deutet alles auf einen Mord hin.

Hans-Joachim Kann: Der dritte Arm von rechts.. Archäologischer Kriminalroman, 205 S., 9.80 Euro (D).