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Zsolnay

 

Die Toten vom Karst

Veit Heinichen: Die Toten vom Karst

Info des Zsolnay Verlags:
Über Triest fegt die Bora nera, ein eiskalter Nordostwind, der die Stadt unter einer dicken Schneedecke begräbt. Das Wetter passt zur Gemütslage des Kommissars Laurenti, den seine Frau verlassen hat, um einmal in Ruhe über sich selbst nachzudenken. Wer's glaubt, wird selig; Laurenti jedenfalls ist der Ansicht, dass sie mit einem Versicherungsvertreter durchgebrannt ist.

Nur die Arbeit kann ihn ablenken, und Arbeit gibt es derzeit leider genug. Immer mehr Rechtsradikale versammeln sich in der Stadt, und sogar Laurentis Sohn wird in ihrer Nähe gesehen. Und dann fliegt ein Haus in die Luft, ein Mord wird gemeldet, der möglicherweise in Zusammenhang steht mit einer Schmugglerbande, die ihre Ware nachts auf dem Meer in Empfang nimmt, alte Rechnungen aus der Nachkriegszeit werden blutig beglichen. Für Kommissar Laurenti, der aus dem Süden kommt, ist es schwer, die ethnischen Zusammenhänge zu durchschauen, das explosive Gemisch aus Slowenen, Kroaten und Italienern, aus eifernden Nationalisten und alten Kommunisten. Erst als im Karst ein schrecklicher Ritualmord passiert, fügt sich das Puzzle zusammen.

Veit Heinichens zweiter Roman über die Hafenstadt an der Adria, die zum Schauplatz krimineller Machenschaften zwischen Ost und West geworden ist, bezieht seine Spannung aus der authentischen Beschreibung gegenwärtiger Auseinandersetzungen, deren Wurzeln tief in der Geschichte verankert sind...

Veit Heinichen: Die Toten vom Karst. Roman. Gebunden mit Schutzumschlag, 368 S., S., 19.90 Euro (D).

 

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