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Alexander

 

Seitenhieb

Charles Willeford: Seitenhieb

Info des Alexander Verlags:
Die Kriminalromane: Willefords Serie um Detective Hoke Moseley teilt mit Carrolls Alice im Wunderland, Poes Der Untergang des Hauses Usher und Dostojewskis Aufzeichnungen aus einem Kellerloch das Wesentliche der hohen Literatur. Seine Kriminalromane beweisen, daß echte Kunst in jedem Medium möglich ist. Durch Moseleys Augen verfolgt Willeford mit sarkastischer Aufmerksamkeit, wie sich Floridas Metropole Miami von einer Rentnerstadt in eine Zentrale brutalster Kriminalität verwandelt. Er kommentiert diese Metamorphose nicht, sondern dokumentiert sie in klaren, kühlen Sätzen. Willeford führt seine Leser in eine Manege voller psychopathischer Freaks, deren beunruhigendste Eigenschaft darin besteht, völlig glaubwürdig zu sein.

Zum Inhalt: »Ich bin ein Psychopath«, sagt Berufsverbrecher Troy Louden über sich selbst, und es ist ihm egal, ob man zwischen Recht und Unrecht unterscheidet. Und ihm sind auch die Menschen egal, die er auf einer blutigen Gewalttour durch Südflorida vor die Schrotflinte bekommt. Für Sergeant Hoke Moseley von der Mordkommission in Miami ist die Diagnose klar: Dieser Scheißkerl ist tollwütig und gehört erledigt.

Charles Willeford: Seitenhieb. (Sideswipe, 1987). Der dritte Hoke-Moseley-Fall. Aus dem Amerikanischen von Rainer Schmidt, bearbeitet von Katharina Broich, Jochen Stremmel und Josef Zobel. Mit einer Nachbemerkung von Jochen Stremmel. Berlin: Alexander-Verlag, 2003 (1. Aufl. - 1. Frankfurt/M.: Ullstein, 1988), Broschur mit Schutzumschlag, 340 S., 12.80 Euro (D).

 

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