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Deuticke

 

Mord-Express

Peter Hiess und Christian Lunzer: Mord-Express

Info des Deuticke Verlags:
"Mord im Orientexpress", "Der große Eisenbahnraub", "Der Zug" - schon ein kurzer Blick auf die Literatur- und Filmgeschicht bestätigt, daß die Eisenbahn als Tatort stets fasziniert hat. Bahnfahrten - und natürlich auch Bahnhöfe - zeichnen sich durch ihre Anonymität aus , die vom romantischen Abenteuer bis hin zur gefährlichen Begegnung alle Chancen offen läßt. Mit der Bahn ist die Reise von Paris nach Istanbul eben nicht in ein paar Stunden "erledigt", sondern dauert Tage - und in dieser Zeit kann allerhand passieren.

Welche Verbrechen aber wirklich in und mit der Eisenbahn passierten, ist oft noch spannender als die Phantasien der Roman- und Drehbuchautoren: Die Täter befördern ihre Mordopfer in Schrankkofern durch die Gegend, eine Leiche wird mysteriöserweise im Gepäckabteil aufgefunden, das französische "Nachtzug-Monster" verschwindet nach seinen Untaten spurlos, und vielleicht war wirklich der Schaffner der Mörder...

"Mord-Express" ist die erste umfassende Geschichte der Eisenbahnverbrechen von 1860 bis in die Gegenwart. Auf der Grundlage von zeitgenössischen Gerichtsakten, Zeitungsartikeln und Augenzeugenberichten ist ein ungewähnliches und reizvolles Sachbuch mit zahlreichen Abbildungen und einem ausführlichen Literatur und Quellenverzeichnis entstanden, das nicht nur Eisenbahnexperten in seinen Bann ziehen wird.

Peter Hiess Christian Lunzer: Mord-Express. Die größten Verbrechen in der Geschichte der Eisenbahn. Hardcover mit Schutzumschlag, 299 S., 19.90 Euro (D)

 

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Billy

Lisa Reardon: Billy

Info des Deuticke Verlags:
Als Billys Leiche gefunden wird, ist sein Bruder Ray vielleicht der einzige, der um ihn trauert. Und da es so viele gibt, die Billy aus gutem Grund gehaßt haben, ist es umso schwerer, den wahren Mörder zu finden.

Der Alptraum einer amerikanischen Kleinstadt nimmt Gestalt an; tiefer und tiefer verstrickt sich der Leser in einem Netz von Gewalt, Mißbrauch und Lügen.

Doch da gibt es auch noch Rays unerschütterliche Liebe zu seiner Schwester Jean - und jemanden, dessen Haß auf Billy unvorstellbar gewesen sein muß: Mehrere Zigaretten hat der Mörder neben seinem sterbendem Opfer noch geraucht, ganz offenbar in aller Ruhe...

Lisa Reardon: Billy. (Billy Dead). Roman. Aus dem Amerikanischen von Christa Schuenke. Hardcover mit Schutzumschlag, 363 S., 22.00 Euro (D).

 

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Die Menschenfresserin

Monika Wogrolly: Die Menschenfresserin

Info des Deuticke Verlags:
Rosa, als Kind von einer überforderten Mutter der Allmacht eines Krankenhauses ausgeliefert, kehrt an den Ort des Schreckens zurück. Nun allerding nicht mehr als Patientin, sondern im Auftrag einer Werbeagentur. Sie soll die Wirkung eines neuen Medikaments beobachten. Wie in einem teuflischen Sog erweckt sie die totgeglaubten Geister der Vergangenheit: In ihrer Jugend von ihrem Bruder unterdrückt, liefert sie sich nun vollständig einem neuen "Herrn" aus, dem Psychiater Pascha. Für ihn sind Frauen nur Sklavinnen, und Rosa begibt sich mit ihm auf hochgefährliches Terrain. Wieder und wieder muß sie die Spiele und Grausamkeiten der Kindheit durchexerzieren. Nur duch ein sinnloses Verbrechen glaubt sie, sich aus dieser Spirale des Wahnsinns befreien zu können.

Die junge Grazer Autorin Monika Wogrolly führt uns in die bedrückende Welt der Weggesperrten und Aussichtslosen. Wogrollys Sprachartistik erinnert in ihrer Konsequenz an Albert Drachs Protokollstil.

Monika Wogrolly: Die Menschenfresserin. Roman. Hardcover mit Schutzumschlag, 237 S., 17.90 Euro (D)

 

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Die Nacht hinter den Wäldern

Peter Zimmermann: Die Nacht hinter den Wäldern

Info des Deuticke Verlags:
Das Szenario: Der aktenkundige Ritualmord von Polna, einer kleinen Stadt an der böhmisch-mährischen Grenze im Jahr 1899.

Doch dieser Mord an einer jungen Frau hat so, wie er in den Dokumenten überliefert ist, nie stattgefunden. Er ist eine Erfindung der antisemitischen Presse und nationalistischen Politiker. Beklemmend und bedrohlich wird durch die Propaganda und die Hysterisierung einer breiten Öffentlichkeit der Antisemitismus so lange geschürt, bis am Ende der Jude Leopold Hilsner verurteilt wird, obwohl seine Schuld nie bewiesen werden konnte...

Immer stärker identifiziert sich der vierzigjährige Erzähler bei seinen Recherchen über den Kriminalfall mit den historischen Personen. Zunehmend verschwimmen die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Erfindung, zwischen der Gewalt von geschichtlichen Ereignissen und persönlichen Phantasien, schiebt sich die Vergangenhiet in die Gegenwart hinein, bis keine Trennung mehr möglich ist...

Peter Zimmermann: Die Nacht hinter den Wäldern. Roman. Hardcover mit Schutzumschlag, 300 S., 21.90 Euro (D)

 

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Monatsübersicht September 2000

 

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