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Graham Greene: Die Reisen mit meiner Tante
Info des Zsolnay Verlags:
Böse Überraschung für den soliden Junggesellen Henry Pulling: Was soll das Haschisch in der Urne der eben erst verschiedenen Mama? Hat Tante Augusta ihre Hand im Spiel - oder weiß sie nichts von den Geschäften ihres schwarzen Liebhabers Wordsworth? Als der sich nach Paris absetzt, braucht die lebenslustige 75-jährige einen neuen Reisebegleiter. Henry läßt sich überreden und besteigt den Orientexpress nach Istanbul. Doch auf welches Abenteuer hat er sich da eingelassen? Goldschmuggel, dubiose Devisentransaktionen, nächtliche Begegnungen mit der türkischen Geheimpolizei: Darauf ist der pensionierte Bankbeamte nicht vorbereitet. Und schon gar nicht auf Joints von Hippiemädchen, auf Tante Augustas Geschichten von zerstückelten Striptease-Tänzerinnen oder von Curren, dem Erfinder der Hundekirche. Bald schon landet Mütterchens Asche im Ausguss; Henry entdeckt sein kriminelles Potential und folgt Augusta ins ferne Paraguay, in ein Leben voller Gefahren und Abenteuer.
"Mein erstes Buch mit Freilauf", nannte Greene Die Reisen mit meiner Tante, das vor dreißig Jahren erstmals auf Deutsch erschien und nun in einer neuen Übersetzung herauskommt. Es ist Graham Greenes heiterster Roman, eine turbulente schwarze Komödie mit Thrillerelementen, ein
"Graham Greene hat uns noch nie so amüsiert wie mit diesem Roman."
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Graham Greene: Die Reisen mit meiner Tante. (Travels with my Aunt, 1969). Roman. Aus dem Englischen neu übersetzt von Brigitte Hilzensauer. Wien: Zsolnay, 2000 (1. Aufl. - Reinbek: Rowohlt, 1973), 343 S., 45.00 DM.
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