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Klett-Cotta

 

Du bist zu schnell

Zoran Drvenkar: Du bist zu schnell

Info des Verlags Klett-Cotta:
Du weißt nicht, ob es sie gibt. Du weißt nicht, ob sie dich beobachten. Du glaubst, sie zu hören, hältst nach ihnen Ausschau. Damit sie sich wieder zeigen.

Val erwacht in einer geschlossenen Anstalt. Nichts ist mehr wie zuvor. Sie hat Dinge gesehen, die sie nicht hätte sehen dürfen. Eine Welt, verborgen in unserer. Die Welt der Schnellen. Val stellt Nachforschungen an, denn sie glaubt, den Schnellen auf die Spur zu kommen. Bis mit Blut auf ihrem Spiegel steht: "Wo bist du gewesen?!"

Wer sind die Schnellen, die Val, Marek und Theo mit brutalen Morden und klaren Zeichen daran hindern wollen, die Tür zu ihrer Welt zu öffnen? Warum müssen alle dafür bezahlen, die hinter das Geheimnis der Schnellen kommen wollen? Die drei machen sich auf die Suche nach ihnen. Ihre Verfolgung führt sie aber auch immer mehr zu sich selbst, zu gegenseitigen Verdächtigungen und dem Verlust von Vertrauen. Abwechselnd erzählen die drei ihre Geschichte. Eine Geschichte, die auch mit unserer Suche nach Nähe und Liebe zu tun hat. - Und mit der Bedrohung, denen diese ausgesetzt ist.

Ein rasanter Thriller, der meisterhaft die Verletzlichkeit und Zärtlichkeit einer gefährdeten Frauenpsyche auslotet - böse und erschreckend menschlich.

Zoran Drvenkar: Du bist zu schnell. Roman. Originalausgabe. Gebunden mit Schutzumschlag, 287 S., 19.00 Euro (D).

 

[Thomas Wörtches Leichenberg 11/2003]

 

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Emilies letzte Reise

Nicolas Michel: Emilies letzte Reise

Info des Verlags Klett-Cotta:
Nicolas Michel, dem jungen französischen Schriftsteller, ist mit diesem Roman, für den er mehrfach ausgezeichnet wurde, ein spannendes Debut gelungen. Der kleine Inselkosmos Korsika bildet Anfang und Ende dieser atmosphärisch dichten Geschichtenkette, dieser Meeresreise ins Vergessen.

»Die Leiche treibt in einiger Tiefe im Wasser. Die langen schwarzen Haare, noch unversehrt, erinnern an Gorgonenarme. Das Gesicht ist dem Meeresgrund zugewandt...« So beginnt dieses Buch, in einer Nacht gegen Ende des Sommers. Wer ist die Tote? Und wie kam sie ums Leben?

Datum für Datum schreitet diese abenteuerliche Geschichte rückwärts, denn sie wird von ihrem Ende her erzählt. Wir begegnen einer erstaunlichen, bunten Fülle an Personen, die alle mit der schönen Toten zu tun haben: Der junge Mann, der die nackte Unbekannte zwischen den Felsen am Strand findet. Albert, der Fischer, mit seiner Sehnsucht nach der Heimat Algerien. Die beiden leichtsinnigen Amateurbankräuber, die im Kofferraum des geklauten Fluchtwagens einen grausigen Fund machen. Und Dominique, der Inselboss und Zuhälter. Am Ende des Mittelmeer-Reigens Emilie selbst, mit Léo, dem Vertrauten aufregender Spiele: als Artisten unter der Zirkuskuppel, vom Tode schon gezeichnet...

Nicolas Michel: Emilies letzte Reise. (Le dernier voyage d'Émilie, 2002). Roman. Aus dem Französischen von Renate Nentwig. Deutsche Erstausgabe. Gebunden mit Schutzumschlag, 159 S., 16.00 Euro (D).

 

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Das Wrack

Jeremy Seal: Das Wrack

Info des Verlags Klett-Cotta:
Jeremy Seal fasziniert mit einer viktorianischen Kriminalgeschichte und löst das Geheimnis der untergegangenen »Caledonia«. Auf einem kleinen Seefahrerfriedhof in Cornwall entdeckt Jeremy Seal eine merkwürdige Holzskulptur. Sie muß einst die Galionsfigur eines Schiffes gewesen sein. Unweit davon stößt er tatsächlich auf ein verwittertes Brett mit der Inschrift »Caledonia«.

Seine Neugier ist geweckt. Im Kirchenarchiv findet er weitere Spuren, doch allmählich kommt ihm ein Verdacht: Sind die Aufzeichnungen tatsächlich echt? Denn es gibt Hinweise darauf, daß einer der Matrosen den Untergang des Schiffes überlebt hat.

Und dann ist da noch etwas. In alten Erzählungen wird immer wieder angedeutet, daß die Küstenbewohner, um ihre kargen Einkommen aufzubessern, durchaus nachgeholfen haben, wenn ein Schiff in Seenot geriet...

Jeremy Seal löst mit detektivischem Spürsinn, der einem Sherlock Holmes zur Ehre gereicht hätte, das Geheimnis dieses Schiffes, findet heraus, daß ein Todesfall an Bord die tragische Ursache des Untergangs war, und er spürt sogar eine damals abgeschickte Flaschenpost auf, die an Land gespült wurde, während er noch recherchierte. »Einen Erzähler par excellence« nennt ihn das Wall Street Journal, einen Reiseschriftsteller mit dem Zeug zum Romancier.

»Seine Unbeschwertheit, seine Offenheit erinnern an Bruce Chatwin.« Publishers Weekly

Jeremy Seal: Das Wrack. (The Wreck at Sharpnose Point. A Victorian Mystery, 2001). Roman. Aus dem Englischen von Klaus Pemsel. Deutsche Erstausgabe. Gebunden mit Schutzumschlag, 249 S., 24.00 Euro (D).

 

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