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Kiepenheuer & Witsch

 

Adel vernichtet

Daniel Pennac: Adel vernichtet

Info des Verlags Kiepenheuer & Witsch:
Thérèse, die Jungfrau aus Belleville und ihre als Sternschnuppen verkleideten Hurenkinder.
Dass seine Schwester Thérèse heiratet, ist für Benjamin Malaussène so unglaublich wie eine Tulpe auf dem Mars. Doch das Unwahrscheinliche tritt ein, Thérèse, die wahrsagende Jungfrau aus Belleville, ist bis über beide Ohren verliebt. Das wäre alles halb so dramatisch, handelte es sich bei dem Zukünftigen nicht um einen gewissen Cômte Marie-Colbert de Roberval, ein echtes Blaublut also. Angesichts einer derartigen Mésalliance regt sich der Sippenstolz im Hause Malaussène. Thérèse jedoch ist nicht von ihrem Vorhaben abzubringen, und so wird Hochzeit gehalten, vom Bräutigam als großes Medienspektakel aufgezogen, bei dem auch die als Sternschnuppen verkleideten Hurenkinder Bellevilles in der Rolle der Streu-Engelchen nicht fehlen. Das junge Glück aber ist nur von kurzer Dauer, bereits in der Hochzeitsnacht - die sich in vielerlei Hinsicht als folgenreich erweist - zeigt der scheinheilige Graf sein wahres Gesicht. Und Thérèse, die glaubt, ihres verloren zu haben, weiß, dass nichts über Belleville und die Malaussènes geht.

Daniel Pennac: Adel vernichtet. (Aux Fruits de la Passion). Ein Malaussène-Roman. Aus dem Französischen von Eveline Passet. Gebunden, 219 S., 36.00 DM.

 

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Vorübergehend unsterblich

Daniel Pennac: Vorübergehend unsterblich

Info des Verlags Kiepenheuer & Witsch:
Die gemeinsame Mutter aller kleinen und größeren Malaussènes hat nie bedacht, was sie ihrer Nachkommenschaft unter Umständen antun könnte, wenn der jeweilige Erzeuger gleich nach vollbrachter Leistung abserviert wird, während sie sich genüsslich allein aufs Brüten konzentriert. Le Petit, der Kleine mit der rosa Brille, kann plötzlich die Anonymität seines Vaters nicht mehr akzeptieren und tritt deswegen in Hungerstreik. Benjamin Malaussène, Sündenbock der Familie, ältester Bruder und Halbwaisenvater des ganzen Stamms, macht sich große Sorgen. Schließlich rettet er Le Petit mit einer Geschichte aus den Familienannalen vor dem Verhungern: Benjamin erzählt von jenen turbulenten Ereignissen, wie die Malaussènes sich ahnungslos einen besonders hinterhältigen Drogenhändler ins Haus holten und ihn nur mit den vereinten Kräften Bellevilles wieder los wurden. Er erzählt, wie ihre weitherzige Schwester Louna unter großem Liebeskummer litt und einen Unbekannten pflegte, der im Kinderzimmer mit dem Tod rang. Und wie sich ihrer aller Mutter dieses Unbekannten annahm... Ein witziger, spritziger kleiner Roman, in dem als Zugabe ein literarisches Rätsel steckt.

Daniel Pennac: Vorübergehend unsterblich. (Des chrétiens et des Maurer). Eine Malaussène-Geschichte. Deutsche Erstausgabe. Aus dem Französischen von Eveline Passet, Kiwi 596, 77 S., 12.90 DM.

 

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