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Bret Lott: Die Meute
Info des Verlags Rütten & Loening:
Huger Dillard, 15 Jahre alt, wohnt mit seinem blinden Onkel Leland am Ende der Welt, vierzig Meilen von Charleston entfernt. Alles, was seine Familie besitzt, ist ein großes, ödes Stück Land. Ausgerechnet hier findet man einen wohlhabenden Arzt ermordet und bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt - mit dem schriftlichen Hinweis, seine Frau sei die Täterin. Huger und Leland ahnen, daß an der Geschichte so einiges nicht stimmt. In der Nacht schleicht die Frau des Opfers zu Huger und beteuert ihre Unschuld. Und tatsächlich steckt etwas ganz anderes dahinter: Seit langem wird Leland gedrängt, sein Land zu verkaufen. Nun liegt es klar auf der Hand: Der Mord wird genutzt, um ihn einzuschüchtern. Die Ereignisse überschlagen sich. Während sich die angebliche Mörderin offenbar selbst erhängt hat, gerät Leland mehr und mehr unter Druck. Innerhalb von achtundvierzig Stunden, so die unerbittliche Forderung, soll er verkaufen. Jetzt spielen die Drahtzieher ihren Trumpf aus: Sie haben Hugers Mutter entführt. Huger kämpft um ihr Leben - und erkennt, wer er wirklich ist.
Bret Lott: Die Meute. (The Hunt Club). Roman. Aus dem Amerikanischen von Jörn Ingwersen. Gebunden, 255 S., 18.50 Euro (D).
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