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Claassen

 

Der Himmel auf Erden

Åke Edwardson: Der Himmel auf Erden

Info des Claassen Verlags:
Göteborg im Herbst. Nach seinem Vaterschaftsurlaub an den vertrauten Schreibtisch bei der Kriminalpolizei zurückgekehrt, wird Kommissar Erik Winter ein merkwürdiger Fall übertragen. Gleich mehrere junge Männer wurden nachts auf menschenleeren Plätzen von hinten angefallen und mit einem schweren Gegenstand niedergeschlagen. Keiner will den Angreifer gesehen, kein Opfer das andere gekannt haben. Doch ein anderer Fall bereitet Erik Winter mehr Sorgen: Nach und nach gehen bei der Polizei Meldungen verängstigter Eltern ein, ihre Kinder seien von einem unbekannten Mann aus ihrer Tagesstätte entführt worden. Aus den Aussagen der Kinder etwas zu schließen ist nicht leicht, doch Winter ist hellhörig geworden, denn auch die Tagesstätte seiner Tochter Elsa ist betroffen. Die Kinder erzählen nur, dass der "Onkel" ihnen ein Spielzeug weggenommen habe und dass ein kleiner Papagei vom Rückspiegel seines Autos baumle. Je weiter die Ermittlungen fortschreiten, desto deutlicher werden die Indizien dafür, dass beide Vorgänge mehr miteinander zu haben, als Winter lieb ist. Als dann auch noch seine kleine Tochter in Gefahr gerät, hilft ihm nur noch sein psychologischer Spürsinn weiter, und der führt ihn in Abgründe der Seele, wie sie schwärzer kaum sein könnten.

Åke Edwardson: Der Himmel auf Erden. (Himlen är en plats på jorden, 2001). Roman. Aus dem Schwedischen von Angelika Kutsch. Gebunden mit Schutzumschlag, 463 S., 22.00 Euro (D).

 

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Vatermorde

Peter Hoefnagels: Vatermorde

Info des Claassen Verlags:
Am Anfang steht, wie zwangsläufig, ein ungeklärter Mord - und ein betagter Rechtsanwalt, der im Rückblick auf seine Ehe und deren verstörende Dynamik das Gewaltverbrechen an seinem tyrannischen Schwiegervater aufzuklären versucht.

Als Thomas Anfang der fünfziger Jahre seine exzentrische Freundin Lottie heiratet, glaubt er sein Glück gefunden zu haben. Aber schon bald ist die Ehe zunehmend überschattet von Lotties rätselhaftem Verhältnis zu ihrem Vater, ihrer seltsamen Auffassung von Lüge und Wahrheit und ihrem übergroßen Appetit auf Sex - besonders mit anderen Männern.

Thomas ist ihr Therapeut und emotionaler Fußabtreter zugleich. Ihm vertraut sie die Erziehung ihrer Tochter an - um ihm zugleich ein zu enges Verhältnis zu ihr zu unterstellen. Und während sie auf ihren geliebten Vater nichts kommen lässt, verunglimpft sie die reizende Stiefmama mit immer abstruseren Vorwürfen und Geschichten.

Erst allmählich kommt Thomas hinter das Gespinst aus Lebenslügen, in das Lottie sich - und auch ihn - verstrickt, und erkennt die fatale Dynamik, die ihn zwar aus der Ehe in die Arme seiner ersten großen Liebe fliehen lässt, aus seiner Frau - möglicherweise - aber eine Mörderin machte.

Peter Hoefnagels: Vatermorde. (Dansen op het terras). Roman. Aus dem Niederländischen von Barbara Heller. Gebunden mit Schutzumschlag, 248 S., 18.00 Euro (D).

 

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Clara

José Carlos Somoza: Clara

Info des Claassen Verlags:
Clara Reyes ist überglücklich, als sie vom Star der Hyperdramatischen Kunst, Hugo van Tysch, für eine Neuinszenierung von Rembrandts Susanna im Bade engagiert wird. Wie viele junge, schöne Frauen in Madrid, Wien, Berlin und Amsterdam träumt sie davon, mit einem der radikalen Künstler, die immer wieder für Skandale sorgen, zu arbeiten. Denn nichts könnte aufregender und glamouröser sein, als einen dieser Provokateure zu inspirieren und sich anschließend - nackt und bemalt - als Teil seiner Installation in einem Museum präsentieren zu lassen.

Doch wenig später wird eine ihrer jungen Kolleginnen sadistisch zugerichtet und ermordet aufgefunden. Die moderne Kunstszene gerät in Verruf. Kommt der Mörder aus ihren Reihen? Kommissar Bosch ist fest davon überzeugt, aber bis er einen Anhaltspunkt für seine bestürzende Theorie findet, hat längst ein Wettlauf gegen die Zeit begonnen... Doch folgt er der richtigen Fährte?

José Carlos Somoza entwirft ein düsteres, aber faszinierendes Szenario, das einen van Tysch hervorzubringen vermag, und spiegelt die Gier nach nackter Haut, die allgegenwärtig ist...

José Carlos Somoza: Clara. (Clara y la penumbra, 2001). Roman. Aus dem Spanischen von Elisabeth Müller und Elisabeth Brock. Gebunden mit Schutzumschlag, 604 S., 23.00 Euro (D).

 

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