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Grafit

 

Eifel-Liebe

Jacques Berndorf: Eifel-Liebe

Info des Grafit Verlags:
Oma Ohler ist verzweifelt, die Welt um sie herum ist nicht mehr in Ordnung: Ihre Enkelin Anna hat ein Verhältnis mit dem Bauunternehmer Bliesheim und sich einer Clique angeschlossen, die mit Bargeld nur so um sich schmeißt. Annas Ehemann Rolli droht an der Situation kaputt zu gehen. Und jetzt ist auch noch Klinsi verschwunden. Klinsi wohnt im gleichen Dorf wie Oma Ohler, gilt als geistig zurückgeblieben und hält sich mit Gelegenheitsarbeiten über Wasser.

Mit dieser Geschichte wendet sich die alte Dame an Siggi Baumeister. Aber Baumeister kann Oma Ohler nicht helfen, schließlich ist er kein Privatdetektiv oder Pfarrer, sondern Journalist.

Wenig später wird Klinsi gefunden, erhängt in einer Scheune. Nun wird Baumeister doch neugierig und hört sich um. Einiges ist schon komisch: Die bevorzugte Lektüre des vermeintlich geistig Zurückgebliebenen waren Bücher von Mann, Böll, Grass usw. Außerdem wollte er in Kürze heiraten - hat sich Klinsi wirklich selbst umgebracht? Dann wird die Leiche von Elvira Klein, ein Mitglied von Annas Clique entdeckt - eindeutig ermordet. Ein Motiv für die Tat ist nicht zu erkennen. Baumeister geht der Spur des Geldes nach - woher stammen die Scheine, die die Clique gemeinnützig unter das Volk brachte? Als auch Anna getötet wird, gibt es endlich Verdächtige: Ehemann Rolli, der es aus Eifersucht getan haben kann, und Bauunternehmer Bliesheim, der entweder eine lästige Geliebte oder eine gefährliche Mitwisserin loswerden wollte. Aber in welchem Zusammenhang stehen die anderen Toten zu diesem Fall?

Der Journalist bekommt viel zu tun, und das zu einer Zeit, in der seine Freunde Rodenstock und Emma in den USA unterwegs sind, dafür aber Tante Anni seinen Hof okkupiert. Und Vera? - Vera tritt beim LKA eine neue Stelle an, weit weg von Baumeister...

Jacques Berndorf: Eifel-Liebe. Originalausgabe. Kartoniert, 318 S., 9.40 Euro (D).

 

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Mord am Hellweg

H.P. Karr, Jürgen Kehrer und Herbert Knorr (Hg.): Mord am Hellweg

Info des Grafit Verlags:
Mit dem Wort "Hellweg" bezeichnete man im Mittelalter eine große Landstraße, die von einer Lichtung gesäumt war und somit die Kaufleute vor unliebsamen Überraschungen bewahrte. Unser Hellweg ist die bereits aus vorrömisch-germanischer Zeit stammende, auf der Wasserscheide von Ruhr und Lippe verlaufende Verbindung vom Rhein bei Ruhrort über Essen, Dortmund und Soest nach Paderborn, die der ganzen Region zwischen Lippe und Haarstrang ihren Namen gab. Auf dem uralten Handelsweg reisten Könige zu ihren Pfalzen und gingen ehrbare Kaufleute ihren Geschäften nach. Doch das geschäftige Treiben zog auch Gauner, Halunken und Mordbuben an. Das ist bis heute so geblieben.

Die vorliegende Anthologie ist ein Teil des Projektes "Krimireise Hellweg", das vom Bereich Kultur der Stadt Unna und vom Westfälischen Literaturbüro e.V. in Auftrag gegeben wurde. Die Region Hellweg wird in der zweiten Hälfte des Jahres 2002 zum Mekka der Krimifans. Spannende Geschichten, prickelnde Atmosphären, unterhaltsame Autorinnen und Autoren, gefährliche Unternehmungen, außergewöhnliche Orte, abwechslungsreiche Veranstaltungen werden einem Publikum präsentiert, das auf den Krimi-Geschmack gebracht werden soll, falls es ihn nicht sowieso schon hat.

Prominente deutsche Krimiautorinnen und -autoren präsentieren mörderische Schauplätze. Ein traditionsreicher Handelsweg wird mit exquisiten Verbrechen geehrt.

H.P. Karr, Jürgen Kehrer und Herbert Knorr (Hg.): Mord am Hellweg. Kriminalstorys. Originalausgabe. Kartoniert, 320 S., 9.50 Euro (D).

 

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Rosenmunds Tod

Theo Pointner: Rosenmunds Tod

Info des Grafit Verlags:
Das Bochumer Betrugsdezernat hat schon seit Jahren den Unternehmer Swoboda im Visier. Doch bisher schlugen alle Versuche, ihn zu überführen, fehl - Swoboda schien jedes Mal gewarnt gewesen zu sein. Ein Insidertipp veranlasst die Ermittler, erneut einen Durchsuchungstermin anzuberaumen. Und sie werden fündig, auch in anderer Beziehung: Sie stoßen nicht nur auf Beweise für den angenommenen Betrug, sondern auch auf eine umfangreiche Sammlung von Kinderpornos.

Fast zeitgleich mit der polizeilichen Untersuchung gegen Swoboda lernen sich Basti und Rosenmund beim Chatten kennen. Allerdings ist der Freiburger Jugendliche gegenüber dem fast gleichaltrigen Mädchen nicht ganz ehrlich: Er hackt sich in dessen PC ein und ihm gelingt es sogar, von Rosenmunds Webcam Bilder einzufangen, ohne dass das Mädchen davon weiß. So bekommt er etwas zu sehen, was er lieber nicht hätte sehen sollen: Rosenmund wird überfallen. Nach einer schlaflosen Nacht wendet sich Basti an die Polizei, doch er kennt weder den richtigen Namen von Rosenmund noch weiß er ihre genaue Adresse.

Auch die Bochumer Kripo bekommt die Meldung auf den Tisch und Rosenmund wird ein Fall für Katharina Thalbach und ihre Kollegen von der Mordkommission. Bald ist das Mädchen auch als eines der Opfer auf Swobodas Pornovideos identifiziert. Aber inwieweit ist Swoboda in die Geschichte involviert? Der Mörder kann er nicht sein, denn er hat ein überzeugendes Alibi: Er saß zur Tatzeit in Untersuchungshaft. Aus dem gleichen Grund kommt er auch für die weiteren Morde, denen Jugendliche in den folgenden Tagen zum Opfer fallen, als Täter nicht in Frage...

Theo Pointner: Rosenmunds Tod. Originalausgabe. Kartoniert, 284 S., 9.40 Euro (D).

 

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