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Von Arsen bis Zielfahndung

Manfred Büttner und Christine Lehmann: Von Arsen bis Zielfahndung

Info des Argument Verlags:
Was ist der Unterschied zwischen Mord und Totschlag? Welches Gift wirkt wie? Woran merkt man, dass ein Toter ermordet wurde und sich nicht etwa selbst umgebracht hat? Wofür genau ist eine Staatsanwältin zuständig? Und wie sieht eine Wasserleiche wirklich aus?

Auf den Dauerseller "Das Wort zum Mord" folgt jetzt "Von Arsen bis Zielfahndung", der zweite Leitfaden für alle, die Interesse am Krimihandwerk haben. Die Lisa-Nerz-Schöpferin Christine Lehmann hat sich gemeinsam mit dem polizeikundigen Fahnder Manfred Büttner das Ziel gesetzt, Sachverstand in die deutsche Krimikultur zu bringen. Mit solchem Handwerkszeug kann jeder Autor, jede Autorin ihre Szenarien wirklichkeitstreu gestalten.

In Krimis sind rund die Hälfte aller Täter Frauen, im wahren Leben liegt die Frauenquote bei Mördern unter zehn Prozent. Die überwältigende Mehrheit dieser Morde wird mit Gift begangen - das heißt aber nicht, dass 90 % aller Giftmorde von Frauen begangen werden! Lehmann und Büttner arbeiten mit Witz und Verve daran, die Krimiwelt von Märchen und Vorurteilen zu befreien. Bei aller Fachkompetenz bleibt der Text noch bis in die trockensten Aspekte der Polizeiarbeit äußerst unterhaltsam, zumal die Fakten mit süffigen Beispielen aus Literatur und Film aufgelockert sind.

"Von Arsen bis Zielfahndung" ist ein unverzichtbares Handbuch für Schreibende und Wissbegierige: Von der korrekten Art, Funksprüche abzusetzen, über eine Auflistung, welche Abteilung wann am Tatort eintrifft, bis zur Besoldung der einzelnen Dienstränge steht hier ein einmaliges Arsenal an Fakten zur Verfügung, und der Sinn fürs Realistische wird gründlich geschärft. Und auch wenn Lehmann und Büttner ihren Kolleginnen nicht alle Arbeit abnehmen wollen, gibt es als Sahnehäubchen eine kleine Giftkunde und viele weitere mörderische Details...

Manfred Büttner und Christine Lehmann: Von Arsen bis Zielfahndung. Das aktuelle Handbuch für Krimiautorinnen und Neugierige. Originalausgabe. Kartoniert, 250 S., 16.90 Euro (D).

 

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Immer Ärger mit den lieben Verwandten

Silvija Hinzmann und Ruth Borcherding-Witzke (Hg.): Immer Ärger mit den lieben Verwandten

Info des Argument Verlags:
Jahrzehntelang trennte die Berliner Mauer Ost und West, spaltete Familien, Märkte und Kulturen. Bis zum 9. November 1989. Da begleitete Volksfeststimmung die ersten Trabis auf ihren Exkursionen in den wilden Westen. Aber die Landschaften blühten danach nicht überall. Bis heute geht es oft heiß her, wenn Ostdeutsches auf Westdeutsches trifft, und manchmal wird es gar kriminell. Da gerät unversehens ein Trabi zum Neidobjekt, ein Ossi macht auf Karriereschwein, Wessis versprühen Dünkel und Vorurteile. Morde und andere Verbrechen geschehen auch im vereinten Deutschland. Schmucke Eigenheime und triste Plattenbauten werden gleichermaßen zu Tatorten deutsch-deutscher Kriminalität...

Spannende, nachdenkliche, böse, skurrile, satirische und witzige Eskapaden: Ruth Borcherding-Witzke und Silvija Hinzmann haben mit Autorinnen und Autoren aus Ost und West zum 20. Jahrestag des Mauerfalls feine Kurzkrimis komponiert - amüsante und reminiszierende Lektüre, die mit manchem Vorurteil aufräumt.

Silvija Hinzmann und Ruth Borcherding-Witzke (Hg.): Immer Ärger mit den lieben Verwandten. Kurzkrimis aus Ost und West. Originalausgabe. Ariadne Krimi Nr. 1186, kartoniert, 219 S., 12.90 Euro (D).

 

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