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Militzke

 

Anwalt des Teufels

Nicolette Bohn: Anwalt des Teufels

Info des Militzke Verlags:
Neue Einzelheiten über den sensationellsten Kriminalfall im Nachkriegsdeutschland

In einem ehemaligen Luftschutzstollen im Ruhrgebiet: In den Jahren 1962 bis 1966 missbraucht, verstümmelt und tötet der Metzgergeselle Jürgen Bartsch vier kleine Jungen. Das fünfte Opfer kann fliehen und die Polizei alarmieren. Jürgen Bartsch ist erst 15, als er zum ersten Mal auf grausamste Weise mordet.

In einem ersten Prozess im Jahre 1967 wird Bartsch zu fünfmal lebenslänglich Zuchthaus verurteilt. Ein zweiter Prozess im Jahre 1971 revidiert das erste Urteil. Bartsch wird 1972 in die Heilanstalt Eickelborn eingewiesen, wo er im April 1976 während seiner Kastration stirbt. Die Reportage zeichnet detailgetreu anhand von Polizeiberichten, psychiatrischen Gutachten, Zeitungsartikeln und Zeugenaussagen den umstrittenen Fall nach. Im Vordergrund der Darstellung steht das juristische Geschehen im Gerichtssaal. Daneben geht die Autorin ausführlich auf Bartschs ungewöhnliche Kindheit und Jugend ein.

Nicolette Bohn: Anwalt des Teufels. Der Fall Jürgen Bartsch. Originalausgabe. Leipzig: Militzke, 2004, Hardcover, 192 S. mit s/w-Abb., 14.80 Euro (D).

 

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Die Samaritermaske

Toni Feller: Die Samaritermaske

Info des Militzke Verlags:
An einem Augustabend im Jahr 1998 entdecken zwei Spaziergänger am Ufer des Rheins den Kopf einer Frau. Die seit Tagen vermisste, hochschwangere Daniela Keller wurde von ihrem Mann brutal ermordet und in der Badewanne zerstückelt.

Die bewegende Beschreibung der Fälle gibt einen außergewöhnlich tiefen Einblick in kaum vorstellbare menschliche Abgründe. Sie vermittelt aber auch die schwierige Arbeit von Polizeibeamten, die bei der Aufklärung von Straftaten nicht selten an die Grenze ihrer psychischen und physischen Belastbarkeit gehen.

Weit über nüchterne Polizeiberichte hinaus werden Emotionen und Reaktionen geschildert. Jeder Fall wird so beschrieben, dass der Leser unmittelbar am Geschehen teilnimmt, dass er sich nahezu zwangsläufig in die Rolle der Ermittlungsbeamten, der Opfer oder vielleicht sogar der Täter hineinversetzt fühlt.

Toni Feller: Die Samaritermaske. Authentische Kriminalfälle. Originalausgabe. Leipzig: Militzke, 2004, Hardcover, 192 S., 14.80 Euro (D).

 

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Pech gehabt!

Wolfgang Schüler: Pech gehabt!

Info des Militzke Verlags:
Tatsächliche schwere Verbrechensfälle machen betroffener als erfundene, wirkliche Täter bestürzen mehr als erdachte.

Von weltfremden Richtern, gewieften Anwälten und angeschmierten Angeklagten

Wenn das Recht logisch wäre, könnte es ja jeder verstehen - und es ändert sich rasant und mit ihm die Rechtssprechung. Wer kommt da noch mit? Und sind Richter wirklich die besseren Menschen?

Es sind weniger die großen Fälle, die den Autor interessieren, sondern zumeist die Fehltritte und Pechsträhnen der "kleinen" Leute. Dabei gelingt es ihm, mitfühlend zu bleiben und (fast) nie den Humor zu verlieren, getreu dem Motto "Gut Recht will Weile haben"...

Mit beinahe liebevollem Verständnis und der gebotenen kritischen Distanz schildert Schüler Fälle, die verwundern und den Kopf schütteln lassen.

Wolfgang Schüler: Pech gehabt! Authentische Kriminalfälle. Originalausgabe. Leipzig: Militzke, 2004, Hardcover, 160 S., 14.80 Euro (D).

 

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Mörderische Metropole Berlin - Kriminalfälle 1914 - 1933

Regina Stürickow: Mörderische Metropole Berlin - Kriminalfälle 1914 - 1933

Info des Militzke Verlags:
Chicagoer Verhältnisse in Berlin - Der etwas andere Guide durch die Hauptstadt Berlin während des Ersten Weltkriegs und zur Zeit der Weltwirtschaftskrise. Die schlechte Versorgungslage bestimmt den Alltag. Verbrechen sind an der Tagesordnung. Die Opfer sind in erster Linie Frauen, die jetzt die Positionen ihrer im Felde kämpfenden oder gefallenen Männer übernehmen müssen. Von Morden an Kneipenwirtinnen und Kolonialwarenhändlerinnen berichten die Zeitungen fast täglich.

In den Kriegsjahren treten aber auch erstmals die Schwächen der kriminalpolizeilichen Arbeit offen zutage. So stehen in den zwanziger Jahren wichtige Reformen an, denn gerade diese Zeit hat ihre spezifischen Verbrechen: So werden in den Inflationsjahren insbesondere amerikanische Touristen Opfer von Überfällen. In der Regel werden sie mit einem Betäubungsmittel außer Gefecht gesetzt und dann ihrer Dollars beraubt.

Regina Stürickow: Mörderische Metropole Berlin - Kriminalfälle 1914 - 1933. Originalausgabe. Leipzig: Militzke, 2004, Hardcover, 189 S. mit s/w-Abb., 14.80 Euro (D).

 

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« Krimis bei Militzke »

 

Monatsübersicht März 2004

 

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