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Grafit

 

Die Raffkes

Jacques Berndorf: Die Raffkes

Info des Grafit Verlags:
Auf Bitte von Tante Ichen verabredet sich Staatsanwalt Jochen Grau zu einem informellen Gespräch mit Walter Sirtel. Worum es geht? Tante Ichen kann oder will es nicht sagen. Grau weiß nur, dass Sirtel ebenfalls Jurist und Politiker ist. Aber was will so einer von einem Staatsanwalt für Jugendkriminalität?

Grau macht sich auf den Weg zu dem Restaurant, wo das Treffen stattfinden soll - und erreicht einen Schauplatz, auf dem soeben eine Katastrophe stattgefunden hat. Im Francucci's ist eine Bombe hochgegangen, es gibt zahlreiche Tote und Schwerverletzte, es herrscht das reinste Chaos. Wenigstens ist dem israelischen Botschafter, der ebenfalls hier zu Gast war und dem vermutlich der Anschlag galt, nichts passiert. Allerdings ist Sirtel unter den Opfern.

Grau trifft auf Kriminalrat Ziemann, der den jungen Staatsanwalt eigenartigerweise sofort in die Ermittlungen mit einbezieht. Ziemann ist sich bewusst, dass er den Fall schnell wieder los sein wird, weil die Amerikaner und die Israelis ihn für sich beanspruchen werden. Und der Kriminalrat ahnt, dass nicht der Botschafter das eigentliche Ziel der Bombe war. Er macht Grau gegenüber merkwürdige Andeutungen, sagt Sätze wie: »Kümmern Sie sich um Benny.« Wenig später ist Ziemann tot, angeblich Selbstmord.

Grau begreift Ziemanns Aufforderung als Vermächtnis und stellt fest, dass Benny ebenfalls tot ist. Benny war Computerspezialist und auch er gilt als Selbstmörder. Der Staatsanwalt verbeißt sich in das Schicksal von Benny und merkt nicht, dass er längst in einen Sumpf geraten ist - einen Sumpf, dessen Plattform Bankgeschäfte und Politik sind und der durch Korruption, Betrug, Erpressung und Mord beherrscht wird.

Jacques Berndorf: Die Raffkes. Kriminalroman. Originalausgabe. 347 S., 9.90 Euro (D).

 

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Aus dem Spiel

Outi Pakkanen: Aus dem Spiel

Info des Grafit Verlags:
Das Leben meint es nicht gut mit der vierzigjährigen Ilona Laaksola. Seit ihr in der Bank, in der sie gearbeitet hatte, gekündigt wurde, bestreitet sie ihren Lebensunterhalt mehr schlecht als recht mit dem Vertrieb von Naturprodukten. Sie trinkt mehr als gut für sie ist, und ihr sozialer Umgang beschränkt sich auf Sirkku Kuusikallio, Inhaberin des Blumenladens im Erdgeschoss des Hauses, in dem Ilona wohnt. Zu allem Überfluss wohnt ihr ehemaliger Chef Atte Söderberg, dem sie ihre Kündigung verdankt, im selben Haus. Ausgerechnet dessen Tochter, die zehnjährige Sorella, wird zum einzigen Lichtblick in ihrem einsamen und freudlosen Dasein. Seit Ilona und Sorella sich zufällig bei einem Spaziergang kennen gelernt haben, besucht das rothaarige und etwas altkluge Mädchen die ältere Freundin oft, um von deren Wohnzimmerfenster aus den Turm des Olympiastadions zu bewundern.

Dann wird Ilona tot in dem Blumenladen von Sirkku Kuusikallio aufgefunden. Wer kann ein Interesse daran gehabt haben, die zurückgezogen lebende Frau umzubringen? Die Polizistin Tanja Ström leitet die Ermittlungen und stößt gleich auf eine ganze Reihe von Personen, die ein Motiv gehabt hätten. Da ist Sorellas Mutter Linda Söderberg, die eifersüchtig auf die Freundschaft zwischen ihrer Tochter und Ilona war. Und da ist Lindas Angestellte Hanne, der jedes Mittel recht ist, um sich ihrer Chefin anzudienen, und die außerdem zur Tatzeit am Tatort gesehen wurde. Oder ist es zwischen Ilona und Atte Söderberg zu einer Auseinandersetzung gekommen, die außer Kontrolle geriet? Bei ihren Bemühungen, das Geflecht von Hass, Neid, Eifersucht und Abhängigkeit zu entwirren, erhält Tanja Ström unerwartete Hilfe von der Graphikerin Anna Laine. Die begeisterte Hobbyköchin gewinnt die kleine Sorella zur Freundin und dabei allerlei Aufschlüsse über die Hintergründe von Ilonas Tod.

Outi Pakkanen: Aus dem Spiel. (Pelistä pois, 2001). Kriminalroman. Aus dem Finnischen von Regine Pirschel. Deutsche Erstausgabe. Grafit, 283 S., 9.40 Euro (D).

 

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