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Elizabeth Peters

 

In Fan-Kreisen hat sich das Kürzel MPM als fester Ausdruck etabliert. Hinter den Buchstaben verbirgt sich eine amerikansiche Dame, die seit Mitte der Sechziger Jahre unter drei Namen mit einer Fülle an Romanen und zwei viel beachteten Sachbüchern zur Ägyptologie reüssiert, die in akualisierten Ausgaben noch dreißig Jahrer nach ihrer Erstauflage lieferbar waren: Ihr bürgerlicher Name lautet Barbara Mertz, der für non-fiction reserviert blieb; ihre ersten Romane veröffentlichte sie als Barbara Michaels, und ihre Kriminalromane, mit denen die Autorin wohl am populärsten wurde, schrieb sie als Elizabeth Peters.

Barbara Mertz stammt aus in einem kleinen Nest in Illinois und wächst auf in Chicago (1). Das Mädchen ist eine exzessive Leserin und nutzt weidlich das breite Angebot der öffentlichen Bibliotheken. An der Highschool belegt sie als Hauptfach Geschichte und kommt in ihrem Nebenfach Englisch mit "Creative Writing" in Kontakt. Gleich der erste literarische Gehversuch ist mit Erfolg gekrönt: Ein Sonett, das sie im Rahmen des Kurses verfasst, ersheint in einem respektablen Literaturmagazin.

Nach der Highschool nimmt Barbara Mertz ein Studium an der University of Chicago auf. Zunächst will sie Lehrerin werden - einer der wenigen höherqualifizierten Berufe, in denen Frauen Anfang der Fünfziger Jahre unproblematisch unterkommen können. Doch nach ein paar Monaten wechselt Mertz an das Institut für Orientalistik. Fasziniert von der Ägyptologie rast sie durchs Studium: 1950 macht sie ihren Magister, nur zwei Jahre darauf vollendet sie ihre Promotion.

Jobs für Ägyptologen sind in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg so rar wie Wasser in der Wüste - und vor allem nicht für Frauen vorgesehen: Barbara Mertz heiratet und widmet sich den Hausfrau- und Mutterpflichten. Aber sie schaufelt sich immer noch viel Zeit zum Lesen frei:

"Ich war schon immer ein zwanghafter Leser. Früher oder später ertappt sich ein jeder zwanghafte Leser bei dem Gedanken: 'Das ist kein besonders gutes Buch. Ich wette, ich kann das besser.'. Also habe ich es versucht. Mein erstes Buch, ein Spionage-Thriller, habe ich zusammen mit meinem damaligen Mann geschrieben. Er hat die Story entwickelt, ich habe das Buch geschrieben. Es war furchtbar - einerseits lernte ich gerade erst, wie man schreibt, und andererseits war es nicht meine Art von Buch. Ich habe noch zwei weitere Bücher geschrieben, allein, bevor ich überhaupt ein Gespür dafür entwickelte, was ich eigentlich schreiben wollte. Leider wollte niemand solche Bücher verlegen. Erst als sich Mary Stewart und Victoria Holt in die Bestsellerlisten kamen, merkten die Verleger, dass sie mit Kriminalromanen von Frauen mit weiblichen Hauptfiguren durchaus Geld verdienen können." (2).

Auch wenn es Barbara Mertz nicht gelingt, ihre ersten Manuskripte zu verkaufen, erwecken sie doch das Interesse eines Agenten. Als auch seine Verkaufsofferten unbeachtet bleiben, empfiehlt er seiner Autorin, es mit einer anderen Textsorte zu versuchen: Barbara Mertz besinnt sich ihrer akademischen Ausbildung und schreibt die beiden Sachbücher »Temples, Tombs and Hieroglyphs. A Popular History of Egyptology« (1964) und »Red Land, Black Land. The World of Ancient Egyptians« (1966). Der Erfolg dieser beiden Werke (und der der eben erwähnten Autorinnen Mary Stewart und Victoria Holt) ebnet ihr den Weg zur belletristischen Karriere: 1966 erscheint mit »Master of the Blacktower« ihr erster Roman unter dem Pseudonym Barbara Michaels. Zwei Jahre später veröffentlicht sie mit »The Jackal's Head« ihren ersten klassischen Kriminalroman, diesmal unter dem nom de plume Elizabeth Peters - zusammengesetzt aus den Vornamen ihrer Kinder, der Tochter Elizabeth und dem Sohn Peter.

"(...) Leser sollen die unterschiedlichen Textsorten unterscheiden können, die ein einziger Autor schreibt: Mertz schreibt Sachbücher über Ägyptologie, Michaels schreibt Thriller - viele mit einem übernatürlichen Element -, und Peters konzentriert sich auf klassische Kriminalromane. Für mich sind diese unterschiedlichen Namen ein fürchterliches Ärgernis, aber offensichtlich sehen die Leser tatsächlich einen Unterschied in der Produktion dieser Personen.".(3)

Doch das ist nur die eine Seite der Medaille: Damals wie heute gilt Produktivität bei Feuilleton und weiten Teilen der Leserschaft als Beleg für mangelnde Qualität. Und Barbara Mertz ist ungemein produktiv und legt binnen kurzer Zeit soviele Texte vor, dass ihr Agent empfiehlt, neben Mertz und Michaels unter einem weiteren Namen zu veröffentlichen.

Die Bücher, die in unter dem Label Elizabeth Peters erscheinen, werden zu den beliebtesten Titeln der Mertz-Produktion. Vor allem die Serie um Amelia Peabody, viktorianische Ägyptologin und selbsternannte Detektivin, ihren schneidigen Mann Radcliffe Emerson und den altklugen Sohn Walter, genannt Ramses, ist sehr beliebt. »Crocodile on the Sandbank«, der erste Roman dieser Serie, erscheint 1975: In der viktorianischen Gesellschaft, 1885, gilt die wohlhabende Amelia Peabody mit ihren 32 Lebenslenzen bereits als alte Jungfer. In Rom trifft Amelia auf die notleidende Engländerin Evelyn Barton-Forbes und engagiert sie für eine gemeinsame Ägypten-Reise. Die beiden Damen schippern stilvoll den Nil hinunter und stoßen auf ein Ausgrabungslager, wo sie nicht nur den späteren Amelia-Gatten, den Ägyptologen Radcliffe Emerson und seinen liebenswürdigen Bruder Walter kennenlernen, sondern auch eine Mumie, die erstaunlich lebendig ist. Mittlerweile umspannt die Serie einen Zeitraum bis zum ersten Weltkrieg, ein Ende ist noch nicht abzusehen.

Doch das Label Elizabeth Peters steht nicht nur für die viktorianischen Kriminalromane um die Peabodys, die durch den ägyptishen Wüstensand kreuchen, sondern für ein knappes Dutzend Standalones und zwei weitere, kleinere Serien: fünf Romane um die Kunsthistorikerin Vicky Bliss, die für ein Museum in München arbeitet und es nicht nur mit Künstlern, sondern auch mit Killern, Fälschern und Kunstdieben zu tun bekommt, und vier weitere Romane um Jacqueline "Jake" Kirby, passionierte Hobbydetektivin und unkonventionelle Bibliothekarin, die im Laufe der Serie zur Autorin romantischer Romane mutiert.

Trotz des Erfolges als Elizabeth Peters schreibt Barbara Mertz auch unter dem Namen Michaels weiter - seit 1966 sind dreißig Romane entstanden (die keine kohärente Serie bilden, obgleich manche Figuren in mehreren Texten auftauchen). So unterschiedlich die Produktion unter den beiden Labels Michaels und Peters sein mag: In fast allen Romanen konfrontiert die Autorin gewöhnliche Frauen mit Situationen, in denen sie Grips, Mut und Schlagfertigkeit zeigen müssen.

Barbara Mertz beschäftigt sich trotz ihrer immensen Krimiproduktion noch immer mit der Ägyptologie, und verkehrt in den einschlägigen akademischen Zirkeln. Wann immer möglich, begibt sie sich auf die Reise in das geschichtsträchtige Land. "Wie fiele andere, so habe auch ich mich in Ägypten verliebt, als ich ein Kind war, und ich bin nie richtig erwachsen geworden. Das geheimnisvolle Ägypten muss einfach jeden Kriminalautor ansprechen: verborgene Schätze, verlorene Gräber, Mumien und das Rätsel, was damals tatsächlich passierte, wo doch nur wenige Beweise erhalten geblieben sind." (4).

Viele ihrer Leser interessieren sich selbst für Archäologie und die Geschichte Alt-Ägyptens. Die Leidenschaft ihrer Leser fürs Historische verpflichtet Barbara Mertz zu Genauigkeit in der Recherche: "(...) ich habe viele Leser, deren Kenntnis mindesten genauso groß ist wie meine. Sie können mich strafen, wenn ich einen Fehler mache - und sie tun es auch. Irren ist menschlich, aber Irren aus Unachtsamkeit oder gar Faulheit ist unverzeihlich." (5).

Doch die Fehlerquote dürfte äußerst gering sein, denn ihr Sachverstand ist in akademischen Kreisen unbestritten: Für ihren ägyptologischen Leistung würdigte sie das Hood College 1989 mit der Ehrendoktorwürde. Ihr Schaffen im Bereich der Kriminalliteratur ehrten die Mystery Writers of America und ernannten sie 1998 zum Grandmaster ihrer Zunft.

Barbara Mertz lebt mit ungezählten Katzen in Maryland auf einem Landgut, das sie den Namen "MPM-Manor" gab.

 

Das Geburtsdatum ist nicht ganz klar: In den meisten Handbüchern wird es mit 1927 angegeben. In einem Interview jedoch gab Frau Mertz zu Protokoll, sie habe 1952 im Alter von 23 Jahren promoviert. Die Bibliothekskataloge verweigern die Auskunft.
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Frequently Asked Questions about MPM. Unter:
http://www.barbaramichaels.com/MPMFAQ.HTM.
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MPM Biography. Unter:
http://www.barbaramichaels.com/MPMBIO.HTM.
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Digging up Mysterys. Chat with Elizabeth Peters. Leider nicht mehr online. Das Gespräch war zu finden unter
http://www.recordedbooks.com/template5.cfm?chatEPeters=true.
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MPM Biography (Vgl. Anm. 3).
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* * *

 

Amelia Peabody-Serie:
Crocodile on the Sandbank
[New York: Dodd, Meat & Co., 1975]
[London: Cassell, 1976]
1975 Im Schatten des Todes
[München: Ullstein Taschenbuchverlag, 2000]
[Düsseldorf: Econ, 1997]
[München: Heyne, 1976]
The Curse of the Pharaohs
[New York: Dodd, Meat & Co., 1981]
[London: Souvenir Press, 1982]
1981 Der Fluch des Pharaonengrabes
[München: Ullstein Taschenbuchverlag, 2000]
[Düsseldorf: Econ, 1994]
The Mummy Case
[New York: Congdon & Weed, 1985]
[London: Souvenir Press, 1986]
1985 Der Mumienschrein
[München: Ullstein, 2000]
[Düsseldorf: Econ, 1997]
[Heyne, 1988]
Lion in the Valley
[New York: Atheneum, 1986]
[London: Piatkus, 1987]
1986 Im Tal der Sphinx
[München: Ullstein Taschenbuch Verlag, 2000]
[München: Econ & List, 1998]
[München: Heyne, 1989 unter dem Titel »Entführung aus Leidenschaft«]
The Deeds of the Disturber
[New York: Atheneum, 1988]
[London: Piatkus, 1988]
1988 Der Sarkophag
[Berlin: Ullstein, 2000]
The Last Camel Died at Noon
[New York: Warner Books, 1991]
[London: Piatkus, 1991]
1991 Verloren in der Wüstenstadt
[Berlin: Ullstein, 2000]
[Düsseldorf: Econ, 1995]
The Snake, the Crocodile and the Dog
[New York: Warner Books, 1992]
[London: Robinson, 2002]
1992 Die Schlange, das Krokodil und der Tod
[München: Ullstein, 2000]
[Düsseldorf: Econ, 1993]
The Hippopotamus Pool
[New York: Warner Books, 1996]
[London: Robinson, 2002]
1996 Der Ring der Pharaonin
[Berlin: Ullstein, 2001]
[Düsseldorf: Econ, 1997]
Seeing a Large Cat
[New York: Warner Books, 1997]
[London: Robinson, 2003]
1997 Ein Rätsel für Ramses
[Berlin: Ullstein, 2001]
[Düsseldorf: Econ, 1998]
The Ape Who Guards the Balance
[New York: Avon Twilight, 1998]
[London: Robinson, 2003]
1998 Die Hüter von Luxor
[Berlin: Ullstein, 2000]
[München: Econ & List, 1999]
The Falcon at the Portal
[New York: Avon Twilight, 1999]
[London: Robinson, 1999]
1999 Der Fluch des Falken
[München: Ullstein, 2000]
He Shall Thunder in the Sky
[New York: William Morrow, 2000]
[London: Robinson, 2000 unter dem Titel »Thunder in the Sky«]
2000 Der Donner des Ra
[München: Ullstein, 2001]
Lord of the Silent
[New York: William Morrow, 2001]
[London: Robinson, 2001]
2001 Der Herr der Schweigenden
[München: Ullstein, 2002]
The Golden One
[New York: William Morrow, 2002]
[London: Constable, 2002]
2002 Die goldene Göttin
[Berlin: Ullstein, 2003]
Children of the Storm
[New York: William Morrow, 2003]
[London: Constable, 2003]
2003 Der Herr des Sturms
[Berlin: Ullstein, 2006]
[Berlin: Marion von Schröder, 2004]
Amelia Peabody's Egypt (1)
(ed. by E.P. und Kristen Whitbread)
[New York: William Morrow, 2003]
[London: Constable and Robinson, 2004]
2003
Guardian of the Horizon
[New York: William Morrow, 2004]
[London: Constable, 2004]
2004 Wächter des Himmels
[Berlin: Ullstein, 2006]
The Serpent on the Crown
[New York: William Morrow, 2005]
[London: Constable, 2005]
2005 Die Schlangenkrone
[Berlin: Ullstein, 2007]
[München: Marion von Schröder, 2006]
Tomb of the Golden Bird
[New York: William Morrow, 2006]
[London: Constable, 2006]
2006 Das Königsgrab
[Berlin: Ullstein, 2009]
[München: Marion von Schröder, 2007]
A River in the Sky
[London: Constable, 2010]
[New York: William Morrow, 2010]
2010 Tod auf dem Tempelberg
[Berlin: Ullstein, 2012]
[Berlin: Marion von Schröder, 2011]

 

(1) Kein Roman, sondern ein Kompendium, das Elizabeth Peters gemeinsam mit Kristen Whitbread herausgegeben hat. Das Buch soll in vielen Texten und Bildern das Ägypten der Zeit der Peabodys lebendig machen. Könnte man ggf. auch bei den Sachbüchern (s.u.) anführen, hat aber im Gegensatz zu den anderen Sachtiteln der Autorin wohl keinen wissenschaftlichen Anspruch.

 

Jacqueline Kirby-Serie:
The Seventh Sinner
[New York: Dodd, Meat & Co., 1972]
[London: Coronet, 1975]
1972 Der siebente Sünder
[München: Econ & List, 1999]
[München: Heyne, 1973 unter dem Titel »Das Geheimnis der Sieben«]
The Murders of Richard III
[New York: Dodd, Meat & Co., 1974]
[London: Piatkus, 1989]
1974 Der letzte Maskenball
[München: Ullstein, 2003]
[Düsseldorf: Econ, 1998]
[München: Heyne, 1977 unter dem Titel »Tödliches Spiel«]
Die for Love
[New York: Congdon & Weed, 1984]
[London: Souvenir Press, 1985]
1984 Ein preisgekrönter Mord
[München: Econ & List, 1999]
[München: Heyne, 1986 unter dem Titel »Die tödliche Arznei«]
Naked Once More
[New York: Warner Books, 1989]
[London: Piatkus, 1990]
1989 Ein todsicherer Bestseller
[München: dotbooks, 2019]
[Berlin: Ullstein, 2005]
[München: Econ & List, 1999]
[Düsseldorf: Econ, 1996]

 

Vicky Bliss-Serie:
Borrower of the Night
[New York: Dodd, Mead & Co., 1973]
[London: Cassell, 1974]
1973 Der geheimnisvolle Schrein
[Berlin: Ullstein, 2000]
[München: Heyne, 1974 unter dem Titel »Gefährliche Begegnung«]
Street of the Five Moons
[New York: Dodd, Mead & Co., 1978]
[London: Piatkus, 1988]
1978 Die Straße der fünf Monde
[Berlin: Ullstein, 2000]
[München: Heyne, 1979]
Silhouette in Scarlet
[New York: Congdon & Weed, 1983]
[London: Souvenir Press, 1984]
1983 Der blutrote Schatten
[Berlin: Ullstein, 2002]
[München: Heyne, 1985 unter dem Titel »Scharlachrote Schatten«]
Trojan Gold
[New York: Atheneum, 1987]
[London: Piatkus, 1987]
1987 Der versunkene Schatz
[Berlin: Ullstein, 2005]
[Düsseldorf: Econ, 1997]
[München: Heyne, 1989 unter dem Titel »Das Gold der Trojaner«]
Night Train to Memphis
[New York: Warner Books, 1994]
[London: Piatkus, 1995]
1994 Kreuzfahrt ins Ungewisse
[München: Ullstein, 2003]
[Düsseldorf: Econ, 1996]
The Laughter of Dead Kings
[New York: William Morrow, 2008]
[London: Constable & Robinson, 2008]
2008 Die Hand des Pharaos
[Augsburg: Weltbild, 2010]

 

Andere als Elizabeth Peters:
The Jackal's Head
[New York: Meredith Press, 1968]
[London: Jenkins, 1969]
1968 Das Grab des Königs
[München: Heyne, 1972]
The Camelot Caper
[New York: Meredith Press, 1969]
[New York: Dell, 1970 u.d.T. »Her Cousin John«]
[London: Cassell, 1976]
1969 Der Ring des Unheils
[München: Heyne, 1973]
The Dead Sea Cipher
[New York: Dodd, Mead & Co., 1970]
[London: Cassell, 1975]
1970 Das Geheimnis der alten Schriftrollen
[München: Heyne, 1974]
The Night of the Four hundred Rabbits
[New York: Dodd, Mead & Co., 1971]
[London: Coronet, 1975 unter dem Titel »Shadows in the Moonlight«]
1971 Schatten im Mondlicht
[München: Heyne, 1989]
Legend in Green Velvet
[New York: Dodd, Mead & Co., 1976]
[London: Cassell, 1977 unter dem Titel »Ghost in Green Velvet«]
1976 Gefährliche Verschwörung
[München: Heyne, 1977]
Devil May Care
[New York: Dodd, Mead & Co., 1977]
[London: Cassell, 1978]
1977 Das Haus der Geister
[München: Heyne, 1979]
Summer of the Dragon
[New York: Dodd, Mead & Co., 1979]
[London: Souvenir Press, 1980]
1979
The Love Talker
[New York: Dodd, Mead & Co., 1980]
[London: Souvenir Press, 1981]
1980
The Copenhagen Connection
[New York: Congdon & Lattès, 1982]
[London: Souvenir Press, 1983]
1982
Elizabeth Peters presents Malice Domestic.
An Anthology of Original Traditional Mystery Stories
(Anthologie, ed. by E.P.)
[New York: Pocket Books, 1992]
1992 Was du heute kannst ermorden
[Düsseldorf: Econ, 1994]

 

Als Barbara Michaels:
The Master of the Blacktower
[New York: Appleton-Century, 1966]
[London: Jenkins, 1967]
1966 Der Herr vom schwarzen Turm
[München: Heyne, 1971]
Sons of the Wolf
[New York: Meredith Press, 1967]
[London: Jenkins, 1968]
1967 Gefangene der Liebe
[München: Heyne, 1975]
Ammie, Come Home
[New York: Meredith Press, 1968]
[London: Jenkins, 1969]
1968 Haus der Wiederkehr
[München: Pavillon-Verlag, 2001]
[München: Heyne, 1996]
Prince of Darkness
[New York: Meredith Press, 1969]
[London: Coronet, 1971]
1969 Der Prinz der Dunkelheit
[München: Heyne, 1976]
The Dark on the Other Side
[New York: Dodd, Mead & Co., 1970]
[London: Souvenir Press, 1973]
1970
The Crying Child
[New York: Dodd, Mead & Co., 1971]
[London: Souvenir Press, 1972]
1971 Dunkel der Erinnerung
[München: Heyne, 1991]
Greygallows
[New York: Dodd, Mead & Co., 1972]
[London: Souvenir Press, 1974]
1972 Die Braut des Teufels
[München: Heyne, 1974]
Witch
[New York: Dodd, Mead & Co., 1973]
[London: Souvenir Press, 1975]
1973 Zeit der Ahnung
[München: Heyne, 1991 unter dem neuen Titel]
[München: Heyne, 1977 unter dem Titel
Das Haus der Hexe]
House of Many Shadows
[New York: Dodd, Mead & Co., 1974]
[London: Souvenir Press, 1976]
1974 Das Haus der langen Schatten
[München: Heyne, 1993]
The Sea King's Daughter
[New York: Dodd, Mead & Co., 1975]
[London: Souvenir Press, 1977]
1975 Die Geister leben weiter
[München: Heyne, 1979]
Patriot's Dream
[New York: Dodd, Mead & Co., 1976]
[London: Souvenir Press, 1978]
1976 Spuren der Vergangenheit
[München: Heyne, 1990]
Wings of the Falcon
[New York: Dodd, Mead & Co., 1977]
[London: Souvenir Press, 1979]
1977 Auf den Schwingen der Liebe
[München: Heyne, 1988]
Wait for What Will Come
[New York: Dodd, Mead & Co., 1978]
[London: Souvenir Press, 1980]
1978 Tänzer des Glücks
[München: Heyne, 1992]
The Walker in Shadows
[New York: Dodd, Mead & Co., 1979]
[London: Souvenir Press, 1981]
1979
The Wizard's Daughter
[New York: Dodd, Mead & Co., 1980]
[London: Souvenir Press, 1982]
1980 Spiegel der Vergangenheit
[München: Heyne, 1990]
Someone in the House
[New York: Dodd, Mead & Co., 1981]
[London: Souvenir Press, 1983]
1981 Etwas Böses wohnt im Haus
[Rastatt: Pabel, 1985]
The Black Rainbow
[New York: Congdon & Weed, 1982]
[London: Souvenir Press, 1984]
1982 Der schwarze Regenbogen
[München: Heyne, 1984]
Here I Stay
[New York: Congdon & Weed, 1983]
[London: Souvenir Press, 1985]
1983 Der Abschiedsbrief
[München: Heyne, 1985]
The Grey Beginning
[New York: Congdon & Weed, 1984]
[London: Souvenir Press, 1986]
1984 Das Geheimnis des falschen Grafen
[München: Heyne, 1987]
Be Buried in the Rain
[New York: Atheneum, 1985]
[London: Piatkus, 1986]
1985 Die verlorene Liebe
[München: Heyne, 1987]
Shattered Silk
[New York: Atheneum, 1986]
[London: Piatkus, 1987]
1986 Zerbrochene Seide
[München: Heyne, 1989]
Search the Shadows
[New York: Atheneum, 1987]
[London: Piatkus, 1988]
1987 Schatten des Glücks
[München: Heyne, 1989]
Smoke and Mirrors
[New York: Simon & Schuster, 1989]
[London: Piatkus, 1989]
1989 Ambitionen
[München: Heyne, 1993]
[München: Schneekluth, 1991]
Into the Darkness
[New York: Simon & Schuster, 1990]
[London: Piatkus, 1990]
1990 Die Juwelenerbin
[München: Heyne, 1994]
[München: Schneekluth, 1992]
Vanish with the Rose
[New York: Simon & Schuster, 1992]
[London: Piatkus, 1992]
1992 Die Spur der Rose
[München: Heyne, 1998]
[Bern u.a.: Scherz, 1996]
[Rheda-Wiedenbrück: Bertelsmann-Club, 1995]
Houses of Stone
[New York: Simon & Schuster, 1993]
[London: Piatkus, 1994]
1993 Das Haus der dunklen Ahnungen
[München: Heyne, 1997]
[Bern u.a.: Scherz, 1995 unter dem Titel »Das Haus der bösen Ahnungen«]
Stitches in Time
[New York: HarperCollins, 1995]
[London: Piatkus, 1995]
1995 Dem Zauber verfallen
[München: Heyne, 2000]
[Bern u.a.: Scherz, 1997]
[Rheda-Wiedenbrück: Bertelsmann-Club, 1996]
The Dancing Floor
[New York: HarperCollins, 1997]
1997
Other Worlds
[New York: HarperCollins, 1999]
1999

 

Sachbücher (als Barbara Mertz):
Temples, Tombs, and Hieroglyphs.
The Story of Egyptology (2)
[New York: Coward-McCann, 1964]
[London: Gollancz, 1964]
1964
Black Land, Red Land.
The World of Ancient Egyptians(3)
[New York: Coward-McCann, 1966]
[London: Hodder & Stoughton, 1967]
1966

 

(2) In späteren Ausgaben lautete der Untertitel »A Popular History of Egyptology«.

(3) Auch dieses Sachbuch bekam später einen neuen Untertitel: »Daily Life in Ancient Egypt«.

 

In manchen Datenbanken wird der Autorin noch der Titel »A Certain Age« (New York: Putnam, 1998 - dt. »Meine sogenannte Jugend«, München: Econ & List, 1999) zugeschrieben. Erschienen ist der Roman unter dem Namen Rebecca Ray. Dass wirklich Madame Mertz hinter dem Titel steckt, halten wir für wenig wahrscheinlich.

 

© j.c.schmidt, 2003 - 2011

 

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