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Robert B. Parker

Sensibler Rowdy

 

Robert B. Parker, amerikanischer Autor mit dem gigantischen output von rund fünf Dutzend Kriminalromanen, mehreren mainstream novels und einigen Sachbüchern, wurde hautpsächlich bekannt durch seine Roman-Serie um den Privatdetektiv Spenser, der bis heute in knapp 40 Büchern auf den Straßen Bostons ermittelt. Parker, wie die meisten Kriminalschriftsteller seiner Generation, bewegte sich in der Tradition der Klassiker wie Chandler und Hammett, gleichzeitig gelang es ihm, der Figur des Privatdetektivs eine Runderneuerung zu verordnen und diese fit zu machen für die Literatur der Siebziger und der folgenden Jahre.

Als Robert B. Parker vor ein paar Jahren - zu der Zeit war der amerikanische Autor schon deutlich über siebzig Jahre alt - von einem Journalisten auf seine Pläne für die Zukunft angesprochen wurde, antwortete er: "Ich werde mich nicht zur Ruhe setzen. Ich werde weiter schreiben, bis ich nicht mehr kann oder mich keiner mehr lesen wird." (1). Parker, der sich Zeit seines Lebens mit Boxen, Gewichtheben und fast täglichen Gängen ins Sportstudio fit hielt, starb unerwartet am 18. Januar 2010. Während der Arbeit an seinem neuen Roman, so teilte sein Verlag mit, erlag Robert B. Parker an seinem Schreibtisch einem Herzinfarkt.

Geboren am 17. September 1932 in Springfield, Massachusetts, wuchs Robert Brown Parker in einer Arbeitergegend in Boston auf. In seiner Jugend durchläuft er die üblichen Macho-Initiationsriten und erwirbt sich einen Ruf als gefürchteter Rowdy, der kaum einer Pöbelei aus dem Weg geht. Nach seinen Bachelor am Colby College in Waterville, Maine, geht Parker zur US-Army und ist zwei Jahre in Korea stationiert. 1957 erwirbt Parker den Magister in Englischer Literatur an der University of Boston. Parker heiratet früh (er ist seit 1956 mit seiner Frau Joan verheiratet) und wird in jungen Jahren Vater. Um seine Familie zu ernähren, arbeitet er zwischen 1957 und 1962 in der Industrie, meist als Technischer Autor oder als Verfasser von Werbebroschüren.

1962 kehrt Parker an die Universität zurück: Er unterrichtet Englische Literatur und beginnt einen Promotionsstudiengang. Der Uni-Job ist weniger akademischen Ambitionen geschuldet. Vielmehr sichert der Dozenten-Job seiner Familie ein Auskommen, während Parker selbst bei relativ geringer Arbeitszeit ausreichend Zeit findet für das, was er tatsächlich will: Romane schreiben. (2) 1971 schließt Parker seine Promotionsarbeit ab. Die Analyse erhält den Titel »The Violent Hero, Wilderness Heritage and Urban Reality: A Study of the Private Eye in the Novels of Dashiell Hammett, Raymond Chandler, and Ross Macdonald.«.

Dass sich Parker, ausgewiesener Kenner der klassischen amerikanischen Kriminalliteratur, selbst an einem Kriminalroman versuchen wird, liegt nahe: 1971, dem Jahr seiner Dissertation, beginnt er mit der Arbeit an seinem ersten Roman »The Godwulf Manuscript«, der 1973 im Bostoner Verlagshaus Houghton Mifflin erscheint (zunächst als Buchclubausgabe, Anfang 1974 dann als frei verkäufliche Ausgabe). Parker hat Glück - der lange, qualvolle Weg, den die meisten Debütanten zu gehen haben, bleibt ihm erspart: Gleich sein erstes Manuskript wird veröffentlicht - vom ersten Verlag, dem er es angeboten hat.

»The Godwulf Manuscript« - dt.: »Die Schnauze voll Gerechtigkeit«, später unter dem Titel »Spenser und das gestohlene Manuskript« - ist Parkers erster Roman um den Bostoner Privatdetektiv Spenser, den Mann ohne Vornamen - und Auftakt zu einer der langlebigsten Serien der amerikanischen Kriminalliteratur. Bis heute sind knapp 40 Spenser-Bücher erschienen, weitere werden vermutlich noch folgen. Der langwährende Erfolg der Reihe ist der Tatsache geschuldet, dass Parker mit seiner Privatdetektiv-Figur eben nicht bloß die Tradition fortführte, sondern den Charakter für moderne Zeiten modifizierte.

Spenser, darin ist er seinem Erschaffer Robert B. Parker durchaus ähnlich, ist von großer, bulliger Statur. Der Ex-Cop schert sich in seinem Job nicht allzu viel darum, was andere von ihm wollen, und noch weniger, was andere von ihm denken. Der Job als Privatdetektiv erlaubt ihm ein eigenständiges, ein unabhängiges Leben. Wie Philip Marlowe hat auch Spenser ein großes Herz und einen grimmigen Gerechtigkeitssinn, allerdings fehlt ihm der Zynismus, der die Privatdetektive des noir auszeichnete. Anders auch als in der Tradition, baut Parker seinen Privatdetektiv nicht als Einzelgänger auf: Spenser unterhält eine Jahrzehnte währende, zwar nicht konflikt-freie, aber stabile, ehe-ähnliche Beziehung zu Susan Silverman. Er ist kein einsamer Ritter, sondern sozial eingebunden.

"Ich bin ein glücklicherer Mann als Chandler es war, und der Mittelpunkt meines Seins sind Joan und meine Söhne. Sie sind nicht bloß Kontext. Sie sind Leben. Ich denke, es war unvermeidlich, dass sich Spenser zu einem Mann mit einem vergleichbaren Mittelpunkt entwickelte." (3).

Im Gegensatz zur eher groben Physignomie ist Spenser ein feinsinniger Mann: Er ist gebildet und belesen, er hat Humor und steckt voller Selbstironie. Mit Wörtern und Zitaten aus der Literaturgeschichte ist er nicht minder geschickt als mit seinen Fäusten. Er kocht leidenschaftlich und weiß die Qualität eines gutgekühlten Weißweins zu goutieren.

Was die Reihe tatsächlich über die Jahrzehnte so tragbar macht, ist das Figuren-Esemble, das Robert B. Parker um seine Hauptfigur anordnet: Die jüdische Psychologin Susan Silverman, trotz zeitweiliger Fernbeziehung und Trennung seit dem zweiten Roman an Spensers Seite, hat eine starke und komplexe Persönlichkeit. Sie ist Spensers intellektuelle Partnerin und hilft ihm mit ihrem messerscharfen Verstand, seine nicht immer klaren Gedanken zu sortieren. Die quietschlebendigen Dialoge der beiden haben auch nach fast vier Jahrzehten nichts von ihrer kurzweiligen Explosivität verloren.

Susan Silverman gegenüber steht Spensers "Mann fürs Grobe", der Afroamerikaner Hawk: In »Promised Land« - dem dritten Spenser-Roman von 1976 - steht Hawk noch auf der Seite der Bösen und trachtet Spenser nach dem Leben, stellt sich am Ende des Buches aber gemeinsam mit dem Privatdetektiv gegen seine Auftraggeber. Fortan steht Hawk als Schutzengel und Aufräumer an Spensers Seite. Hawk ist der Pragmatiker, der Gewalt ohne Skrupel einsetzt, wenn diese nötig erscheint. Spenser indes ist der Romantiker, der sich zwar auch der Gewalt als Mittel bedient, wenn sie ihm unabdingbar erscheint - aber selbst dann nagt an ihm noch der Zweifel.

Parker hat mit Hawk-Spenser Konstellation eine ganz Reihe jüngerer Autoren beeinflusst: Ähnliche hero-sidekick-Beziehungen finden sich in Robert Crais' Elvis Cole-Romanen (Joe Pike), in Harlan Cobens Myron Bolitar-Serie (Windsor Horne Lockwood III), oder auch - näherliegend, da ebenfalls in Boston beheimatet - in Dennis Lehanes Romanen um die Privatdetektive Patrick Kenzie und Angela Gennaro, die sich der Dienste des Rohlings Bubba bedienen.

Der schwarze Hawk und die jüdisch-intellektuelle Susan Silverman bilden den perfekten Rahmen, in dem sich Spenser jahrzehntelang bewegen kann. Sie verkörpern die beiden Facetten, die Spenser in sich vereint: Das Domestizierte, Kulturell-Rationale, und das Ungezähmte, Gewalttätig-Irrationale. Aber auch inhaltlich funktionieren die Spenser-Romane anders als die meisten traditionellen Werke: Bei Parker überführt der Detektiv keinen Täter, sondern sucht nach Lösungen, die den Detektiv selbst oftmals mit Zweifeln zurücklassen. Am Ende ist keineswegs die Ordnung wieder hergestellt, nicht die "Sarnierung des Ganzen" ist gelungen, sondern allfalls ein paar Reparaturarbeiten an "winzigen Details", wie Jochen Schmidt die Spenser-Romane resümiert.(4)

Robert B. Parker - der 1976 eine ordentliche Professur an der Bostoner University erhielt, diese aber schon 1979 wieder aufgab und fortan ausschließlich Romane schrieb - blieb Spenser jahrelang treu. Mit wenigen Ausnahme nur - den standalones »Wilderness« (1979) und »All our Yesterdays« (1994) sowie den beiden Philip Marlowe-Romanen »Poodle Springs« (1989), die Vollendung eines zwanzigseitiges Romanfragments, das Raymond Chandler bei seinem Tode hinterlassen hatte, und »Perchance to Dream« (1991) - widmete sich Robert B. Parker zwischen 1971 und den späten 90er Jahren ausschließlich seiner Figur Spenser. Das zeigt, dass ihm sein Charakter tatsächlich zum idealen literarischen Vehikel geraten war, um sich auszudrücken.

Gleichzeitig entwickelt sich eine Routine, die sich auf den Schreibprozess auswirkt: Parker arbeitet ohne Entwurf, setzt sich allenfalls ein schlichtes Thema, das sich in einem Satz zumsammenfassen lässt. Das Schreiben selbst ist wie eine Reise zu einem unbekannten Ort: Parker schreibt vormittags etwa 5 druckreife Seiten an seinem aktuellen Roman, die ihn dann zu den nächsten fünf Seiten am folgenden Tag bringen. Durchsicht und Korrektur erfolgen unmittelbar. Eine zweite Durchsicht am Ende des Romans erledigt sein Frau Joan. Was der Leser später in der Hand hält, ist im Wesentlichen Parkers erster Entwurf. Die Nachmittage sind seinen anderen Projekten vorbehalten, meist Drehbücher und Film-Treatments. (5)

Parker produziert so schnell, dass er bis zu sechs Romane bei seinem Verlag in der pipeline hat, die auf ihre Veröffentlichung warteten. Dennoch ist er mitnichten der Workoholic, als der er nach seinem Tode dargestellt wurde: Er arbeitet grundsätzlich nie am Abend oder an den Wochenenden, sondern achtet darauf, dass er sich ausreichend Zeit für seine Frau und die beiden Söhne verschafft.

Mit »Night Passage« begann Parker 1997 eine neue Krimi-Reihe: Held Jesse Stone ist ein müder Cop aus Los-Angeles, der Probleme mit seiner ehemaligen Frau und dem Alkohol hat. Jesse zieht nach Massachusetts und nimmt in einer Kleinstadt, die ironischerweise Paradise heißt, den Posten als Polizeichef an. Spenser entwickelt sich nicht wesentlich, da ihn sein Erschaffer als "fertigen" Charakter angelegt hat. Die Figur Jesse Stone indes ist so angelegt, dass sie sich im Fortgang der Serie verändert.

"Ich begann, die Jesse-Stone-Romane zu schreiben", so Parker ganz pragmatisch, "weil ich zu der Zeit meiner Karriere merkte, dass ich drei oder vier Monate brauchte, um einen Spenser-Roman zu schreiben, und so hatte ich viel Zeit zur Verfügung. Ich entschied mich für eine Geschichte in der Dritten Person, was ich schon längere Zeit nicht mehr gemacht hatte, die eine Hauptfigur haben sollte, die ein bißchen jünger als Spenser sein und ihm nicht so ähneln sollte. " (6).

Eine weitere Serienfigur entsteht zwei Jahre nach Jesse Stones Debut: Sonya Joan Randall, kurz "Sunny" genannt. Die studierte Sozialarbeiterin, Ex-Polizistin und Hobbymalerin lebt in Boston und verdient sich ihren Lebensunterhalt als Privatdetektivin. "Soweit es Sunny Randall betrifft, war mein Motiv schlicht und einfach Gier", so Parker selbstironisch. Tatsächlich ist die Figur Sunny Randall eine Auftragsarbeit: Die Schauspielerin Helen Hunt suchte nach einem weiblichen, spenser-ähnlichen Charakter, den Robert B. Parker gemeinsam mit seiner Frau Joan entwarf. Die Produktion für Helen Hunt wurde tatsächlich nie beendet, aber Parkers Verlag fand Gefallen an der Figur und bat um weitere Romane.

Parker, der selbst mit einer kleinen, unabhängigen Produktionsfirma im Film- und Fernsehgeschäft aktiv war, hat ein zwiegespaltenes Verhältnis zum Business: "Wenn du eine Sache ans Filmbusiness verkauft hast, erwarte nicht, es auch auf der Leinwand zu sehen" (7). Er selbst hat auf Bestellung einige Drehbücher geschrieben, die nicht umgesetzt wurden. Der Frust hielt sich augenscheinlich in Grenzen: "Wir hier in Boston verschwenden nichts - dann machst du daraus eben einen Roman!" (8). Tatsächlich wurden viele seiner Bücher zumindest für das Fernsehen adaptiert: Spenser hatte mit Spenser: For Hire eine eigene wöchentliche Fernsehserie, die in den USA zwischen 1985 und 1988 lief. Und auch Figur Hawk war eine wöchentliche Fernsehserie gewidmet (A Man Called Hawk), die 1988 und 1989 ausgestrahlt wurde.

Während die genannten Fernsehserien nur auf den Parker-Figuren basierten, wurden vier Spenser-Romane komplett adaptiert. In der Adaption "Thin Air" kann man fast die komplette Parker-Familie bewundern: "Joan spielt eine Ärztin in dem Film, mein Sohn Dan, von Beruf Schauspieler, spielt einen Priester, und mich kann man ein paar Augenblicke lang als ein schlafender Polizist auf einer Polizeiwache sehen. Laut Skript sollte ein "fetter, schlafender Polizist" zu sehen sein - ich habe daraus ein "hübscher, schlafender Polizist" gemacht." (9).

Robert B. Parker hat mit seinen Spenser-Romanen eine der ganz großen Serien der amerikanischen Literaturgeschichte hinterlassen und sich den Ruf als "Dekan der US-Kriminalliteratur" erarbeitet. Es ist ihm vortrefflich gelungen, die vielleicht schon etwas angestaubte Figur des Privatdetektiven aus den 30er bis 50er Jahren für die feministischen und post-68er Jahre zu modernisieren. Seine mit feinem Humor und scharfem Verstand geschriebenen Bücher sind nicht bloß realitätsleere Krimi-Stories zwischen Gut und Böse, sondern befassen sich immer mit strittigen, kontrovers diskutierten Themen - Parkers Krimis sind immer auch Zeitkommentar. Sein Einfluss auf die jüngere Generation der Krimischriftsteller ist nicht zu unterschätzen: "Wenn es um Detektiv-Romane geht", so Schriftsteller-Kollege Harlan Coben, "gestehen 90% von uns seinen [Parkers] Einfluss ein - und der Rest lügt.". (10)

Der Roman Promised Land wurde 1976 mit dem Edgar Allan Poe Award als bester Kriminalroman des Jahres ausgezeichnet, Robert B. Parker 2002 von der Schriftstellervereinigung Mystery Writers of America zum Grandmaster ernannt.

 

(1) Jay Macdonald: Sure, Spenser's for hire, but not Robert B. Parker, geposted am 12.04.2004 unter
http://www.bankrate.com/brm/news/investing/20040412a2.asp)
(2) Vgl. z.B. Jami Edwards, Nachruf auf Robert B. Parker und zwei Interviews aus dem Jahr 2000, ohne Titel, unter
http://www.bookreporter.com/authors/au-parker-robert.asp
(3) Dean James and Elizabeth Foxwell, Interview with Robert B. Parker.
Der Text war online unter http://www.robertbparker.net/interview.htm
(4) Jochen Schmidt: Gangster Opfer Detektive. Eine Typengeschichte des Kriminalromans. Überarbeitete Neuausgabe. Hillesheim: KBV, 2009.
(5) Vgl. Dean James and Elizabeth Foxwell, a.a.O., und Perishing Twice with Robert B. Parker, Verfasser nicht genannt, unter
http://www.crimetime.co.uk/features/robertbparker.html.
(6) Jami Edwards, a.a.O.
(7) Written Voices, Allan Hunkin (Host): One Hundred Dollar Baby with Robert B. Parker. Ein Podcast-Interview
(8) Ebd.
(9). Jami Edwards, a.a.O.
(10) Eric Konigsberg: Paperback Writer. Interview mit Harlan Coben. In Atlantic Monthly, July/August, 2007, online unter
http://www.theatlantic.com/doc/200707/harlan-coben/1, das Zitat ist auf Seite drei zu finden.

Weitere Quellen:
Petri Liukkonen: Robert B(rown) Parker. Der Text war online unter http://litweb.net/biogs/parker_robert_b.html und unter http://www.kirjasto.sci.fi/parker.htm
Charles L.P. Silet: Five Pages a Day. Unter
http://www.mysterynet.com/books/testimony/fivepages/
Sarah Weinman: Robert B. Parker left a mark on the detective novel. LA Times, 20.01.2010, online unter
http://articles.latimes.com/2010/jan/20/entertainment/la-et-robert-parker20-2010jan20
J. Kingston Pierce: On the Passing of Parker.
http://therapsheet.blogspot.com/2010/01/on-passing-of-parker_19.html
Heiko Postma: Spenser von Robert B. Parker. In: Galerie der Detektive. Porträts von Sherlock Holmes bis Nero Wolfe. Hg. von Heiko Postma und Rainer Wagner.
Axel Bussmer: Spenser und die blonde Witwe. Über Robert B. Parkers 29. Spenser-Roman. Online unter der Text zu finden unter der Adresse http://www.alligatorpapiere.de/spurensuche-zwanzigsieben-parker.html

 

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Die Spenser-Serie
The Godwulf Manuscript (1)
[Boston: Houghton Mifflin, 1974]
[London: Andre Deutsch, 1974]
1974 Spenser und das gestohlene Manuskript
[Bielefeld: Pendragon eBooks, 2014]
[Frankfurt/M. u.a.: Ullstein, 1984]
[Bern u.a.: Scherz, 1976 unter dem Titel »Die Schnauze voll Gerechtigkeit«]
God Save the Child
[Boston: Houghton Mifflin, 1974]
[London: Andre Deutsch, 1975]
1974 Kevin Bartlett ist verschwunden
[Bielefeld: Pendragon, 2015]
[Bielefeld: Pendragon eBooks, 2014]
[Frankfurt/M. u.a.: Ullstein, 1976 u.d.T. »Kevins Weg ins andere Leben«]
Mortal Stakes
[Boston: Houghton Mifflin, 1975]
[London: Andre Deutsch, 1976]
1975 Wetten gegen den Tod
[Bielefeld: Pendragon, 2015]
[Frankfurt/M. u.a.: Ullstein, 1976 u.d.T. »Endspiel gegen den Tod«]
Promised Land
[Boston: Houghton Mifflin, 1976]
[London: Andre Deutsch, 1977]
1976 Beute für Profis
[Bielefeld: Pendragon, 2016]
[Reinbek: Rowohlt, 1998 unter dem Titel »Auf eigene Rechnung«]
[Frankfurt/M. u.a.: Ullstein, 1977 unter dem Titel »Leichte Beute für Profis«]
Judas Goat
[Boston: Houghton Mifflin, 1978]
[London: Andre Deutsch, 1982]
1978 Neun Mörder
[Bielefeld: Pendragon, 2015]
[Frankfurt/M. u.a.: Ullstein, 1980 u.d.T. »Kopfpreis für neun Mörder«]
Looking for Rachel Wallace
[New York: Delacorte Press, 1980]
[Loughton: Piatkus, 1982]
1980 Bodyguard für Rachel Wallace
[Bielefeld: Pendragon, 2015]
[Frankfurt/M. u.a.: Ullstein, 1981 u.d.T. »Bodyguard für eine Bombe«]
Early Autumn
[New York: Delacorte Press, 1981]
[London: Penguin, 1985]
1981 Finale im Herbst
[Bielefeld: Pendragon, 2015]
[Bielefeld: Pendragon eBooks, 2014]
[Frankfurt/M. u.a.: Ullstein, 1982]
A Savage Place
[New York: Delacorte Press, 1981]
[Loughton: Piatkus, 1982]
1981 Candy Sloan und die Dunkelmänner
[Bielefeld: Pendragon, 2016]
[Frankfurt/M. u.a.: Ullstein, 1983 u.d.T. »Licht auf Dunkelmänner«]
Ceremony
[New York: Delacorte Press, 1982]
[Loughton: Piatkus, 1983]
1982 Wo steckt April Kyle?
[Bielefeld: Pendragon, 2015]
[Bielefeld: Pendragon eBooks, 2014]
[Frankfurt/M. u.a.: Ullstein, 1983 u.d.T. »Einen Dollar für die Unschuld«]
The Widening Gyre
[New York: Delacorte Press, 1983]
[Harmondsworth: Penguin 1987]
1983 Spenser schützt den Kandidaten
[Bielefeld: Pendragon, 2016]
[Frankfurt/M. u.a.: Ullstein, 1984 u.d.T. »Spenser und der Kandidat«]
Valediction
[New York: Delacorte Press, 1984]
[Harmondsworth: Penguin 1985]
1984 Spensers Abschied
[Frankfurt/M. u.a.: Ullstein, 1985]
A Catskill Eagle
[New York: Delacorte Press, 1985]
[Harmondsworth: Viking, 1986]
1985 Spenser auf der Flucht
[Frankfurt/M. u.a.: Ullstein, 1986]
Taming a Sea-Horse
[New York: Delacorte Press, 1986]
[Harmondsworth: Viking, 1987]
1986 Wer zähmt April Kyle?
[Frankfurt/M. u.a.: Ullstein, 1987]
Pale Kings and Princes
[New York: Delacorte Press, 1987]
[London: Viking, 1988]
1987 Bleiche Schatten im Schnee
[Frankfurt/M. u.a.: Ullstein, 1988]
Crimson Joy
[New York: Delacorte Press, 1988]
[London: Viking, 1989]
1988 Tödliches Rot
[Frankfurt/M. u.a.: Ullstein, 1989]
Spenser's Boston (2)
[New York: Penzler Books, 1994]
1989
Playmates
[New York: Putnam, 1989]
[London: Viking, 1990]
1989 Spiessgesellen
[Frankfurt/M. u.a.: Ullstein, 1990]
Stardust
[New York: Putnam, 1990]
[London: Penguin, 1991]
1990 Starallüren
[München: Goldmann, 1991]
Pastime
[New York: Putnam, 1991]
[London: Viking, 1991]
1991 Keine Schonzeit für Spenser
[München: Goldmann, 1992]
Double Deuce
[New York: Putnam, 1992]
[London: Viking, 1992]
1992 Heißes Pflaster
[München: Goldmann, 1997]
Paper Doll
[New York: Putnam, 1993]
[London: Viking, 1993]
1993 Schmusepuppe
[München: Goldmann, 1996]
Walking Shadow
[New York: Putnam, 1994]
[London: Viking, 1994]
1994 Die unsichtbaren Killer
[Reinbek: Rowohlt, 1995]
Thin Air
[New York: Putnam, 1995]
[London: Viking, 1995]
1995 Spenser und die brutale Wahrheit
[Bielefeld: Pendragon, 2015]
[Bielefeld: Pendragon eBooks, 2013 u.d.T. »Brutale Wahrheit«]
[Reinbek: Rowohlt, 1996 u.d.T. »Brutale Wahrheit«]
Chance
[New York: Putnam, 1996]
[London: Viking, 1996]
1996 Letzte Chance in Las Vegas
[Reinbek: Rowohlt, 1997]
Small Vices
[New York: Putnam, 1997]
[London: John Murray, 1998]
1997 Spenser und der graue Mann
[Bielefeld: Pendragon eBooks, 2014]
[Reinbek: Rowohlt, 1998 u.d.T. »Der graue Mann«]
Sudden Mischief
[New York: Putnam, 1998]
[Harpenden: No Exit, 2002]
1998 Schmutzige Affären
[Bielefeld: Pendragon, 2014]
[Reinbek: Rowohlt, 1999]
Hush Money
[New York: Putnam, 1999]
[London: John Murray, 2000]
1999 Spenser und der Preis des Schweigens
[Bielefeld: Pendragon eBooks, 2013 u.d.T. »Der Preis des Schweigens«]
[Reinbek: Rowohlt, 2000 u.d.T. »Der Preis des Schweigens«]
Hugger Mugger
[New York: Putnam, 2000]
[London: John Murray, 2000]
2000
Potshot
[New York: Putnam, 2001]
[London: John Murray, 2001]
2001
Widow's Walk
[New York: Putnam, 2002]
[London: John Murray, 2002]
2002 Die blonde Witwe
[Bielefeld: Pendragon, 2006]
Back Story
[New York: Putnam, 2003]
[London: John Murray, 2003]
2003 Alte Wunden
[Bielefeld: Pendragon, 2010]
Bad Business
[New York: Putnam, 2004]
[London: John Murray, 2004]
2004 Miese Geschäfte
[Bielefeld: Pendragon, 2013]
Cold Service
[New York: Putnam, 2005]
[Harpenden: No Exit, 2005]
2005 Drei Kugeln für Hawk
[Bielefeld: Pendragon, 2015]
School Days
[New York: Putnam, 2005]
[Harpenden: No Exit, 2005]
2005 Der stille Schüler
[Bielefeld: Pendragon, 2007]
Hundred Dollar Baby (3)
[New York: Putnam, 2006]
[Harpenden: No Exit, 2006 unter dem Titel »Dream Girl«]
2006 Hundert Dollar Baby
[Bielefeld: Pendragon, 2009]
Now & Then
[New York: Putnam, 2007]
[Harpenden: No Exit, 2007]
2007 Der gute Terrorist
[Bielefeld: Pendragon, 2008]
Rough Weather
[New York: Putnam, 2008]
[London: Quercus, 2008]
2008 Raues Wetter
[Bielefeld: Pendragon, 2018]
Chasing the Bear. (4)
A Young Spenser Novel
[New York: Philomel Books, 2009]
2009
The Professional
[New York: Putnam, 2009]
[London: Quercus, 2009]
2009 Bitteres Ende
[Bielefeld: Pendragon, 2012]
Painted Ladies
[New York: Putnam, 2010]
[London: Quercus, 2010]
2010 Trügerisches Bild
[Bielefeld: Pendragon, 2011]
Sixkill
[New York: Putnam, 2011]
[London: Quercus, 2011]
2011 Spenser und der Cree-Indianer
[Bielefeld: Pendragon, 2017]
Robert B. Parker's Lullaby
(by Ace Atkins)
[New York: Putnam, 2012]
[London: Quercus, 2012]
2012
Robert B. Parker's Wonderland
(by Ace Atkins)
[New York: Putnam, 2013]
[Harpenden: No Exit Press, 2014]
2013
Silent Night
(mit Helen Brann)
[New York: Putnam, 2013]
[Harpenden: No Exit Press, 2014]
2013
Robert B. Parker's Cheap Shot
(by Ace Atkins)
[New York: Putnam, 2014]
[Harpenden: No Exit Press, 2015]
2014
Robert B. Parker's Kickback
(by Ace Atkins)
[New York: Putnam, 2015]
[Harpenden: No Exit Press, 2016]
2015
Robert B. Parker's Slow Burn
(by Ace Atkins)
[New York: Putnam, 2016]
[Harpenden: No Exit Press, 2017]
2016
Robert B. Parker's Little White Lies
(by Ace Atkins)
[New York: Putnam, 2017]
[Harpenden: No Exit Press, 2017]
2017
Robert B. Parker's Old Black Magic
(by Ace Atkins)
[New York: Putnam, 2018]]
[Harpenden: No Exit Press, 2018]
2018

 

(1) Parkers Debüt ist 1973 in einer Buchclubausgabe erschienen, die erste freiverkäufliche Ausgabe erschien 1974.

(2) Ein Buch mit Fotos aus den Gegenden Bostons, in denen sich Spenser im Laufe seiner Karriere rumtrieb, und eine Spenser-Kurzgeschichte. Das Buch erschien 1989 in Japan, 1994 in den USA. Die genaue bibliographische Angaben der japanischen Erstauflage müssen wir Ihnen schuldig bleiben (Herzlichen Dank an P. Burde für den Hinweis).

(3) Ein Wiedersehen mit April Kyle (»Ceremony« und »Taming a Sea-Horse«).

(4) Der Roman führt zurück in die Jugend des Protagonisten, und wird vom US-Verlag als Jugendbuch vermarktet.

 

Philip Marlowe-Romane:
Poodle Springs
[New York: Putnam, 1989]
[London: Macdonald, 1990]
1989 Einsame Klasse
[München: Goldmann, 1991]
[München: Knaus, 1990]
Perchance to Dream
[New York: Putnam, 1991]
[London: Macdonald, 1991]
1991 Tote träumen nicht
[München: Goldmann, 1993]
[München: Knaus, 1991]

 

Jesse Stone-Serie
Night Passage
[New York: Putnam, 1997]
[London: John Murray, 1998]
1997 Das dunkle Paradies
[Bielefeld: Pendragon, 2013]
[Reinbek: Rowohlt, 1998]
Trouble in Paradise
[New York: Putnam, 1998]
[London: John Murray, 1999]
1998 Terror auf Stiles Island
[Bielefeld: Pendragon, 2013]
Death in Paradise
[New York: Putnam, 2001]
[London: John Murray, 2001]
2001 Die Tote in Paradise
[Bielefeld: Pendragon, 2014]
Stone Cold
[New York: Putnam, 2003]
[London: John Murray, 2003]
2003 Eiskalt
[Bielefeld: Pendragon, 2014]
Sea Change
[New York: Putnam, 2006]
[Harpenden: No Exit, 2006]
2006 Tod im Hafen
[Bielefeld: Pendragon, 2014]
High Profile
[New York: Putnam, 2007]
[Harpenden: No Exit, 2007]
2007 Mord im Showbiz
[Bielefeld: Pendragon, 2015]
Stranger in Paradise
[New York: Putnam, 2008]
[London: Quercus Publishing, 2008]
2008 Der Killer kehrt zurück
[Bielefeld: Pendragon, 2015]
Night and Day
[New York: Putnam, 2009]
[London: Quercus Publishing, 2009]
2009 Verfolgt in Paradise
[Bielefeld: Pendragon, 2016]
Split Image
[New York: Putnam, 2010]
[London: Quercus Publishing, 2010]
2010 Doppeltes Spiel
[Bielefeld: Pendragon, 2016]
Robert B. Parker's Killing the Blues
(by Michael Brandman)
[New York: Putnam, 2011]
[London: Quercus Publishing, 2011]
2011
Robert B. Parker's Fool Me Twice
(by Michael Brandman)
[New York: Putnam, 2012]
[London: Quercus Publishing, 2013]
2012
Robert B. Parker's Damned If You Do
(by Michael Brandman)
[New York: Putnam, 2013]
[Harpenden: No Exit Press, 2014]
2013
Robert B. Parker's Blind Spot
(by Reed Farrel Coleman)
[New York: Putnam, 2014]
[Harpenden: No Exit Press, 2015]
2014
Robert B. Parker's The Devil Wins
(by Reed Farrel Coleman)
[New York: Putnam, 2015]
[Harpenden: No Exit Press, 2016]
2015
Robert B. Parker's Debt to Pay
(by Reed Farrel Coleman)
[New York: Putnam, 2016]
[Harpenden: No Exit Press, 2017]
2016
Robert B. Parker's The Hangman's Sonnet
(by Reed Farrel Coleman)
[New York: Putnam, 2017]
[Harpenden: No Exit Press, 2018]
2017
Robert B. Parker's Colorblind
(by Reed Farrel Coleman)
[New York: Putnam, 2018]
2018

 

Sunny Randall-Serie
Family Honor
[New York: Putnam, 1999]
[London: John Murray, 1999]
1999 Ehrensache
[München: Ullstein, 2002]
Perish Twice
[New York: Putnam, 2000]
[London: John Murray, 2000]
2000 Doppelter Verrat
[München: Ullstein, 2003]
Shrink Rap
[New York: Putnam, 2002]
[London: John Murray, 2002]
2002 Schutzlos
[München: Ullstein, 2003]
Melancholy Baby
[New York: Putnam, 2004]
[London: John Murray, 2004]
2004
Blue Screen (5)
[New York: Putnam, 2006]
[Harpenden: No Exit Press, 2006]
2006
Spare Change
[New York: Putnam, 2007]
[Harpenden: No Exit Press, 2007]
2007
Robert B. Parker's Blood Feud
(by Robert Knott)
[New York: Putnam, 2018]
2018

 

(5) Sunny Randall ermittelt gemeinsam mit Paradise-Cop Jesse Stone. Auf dem Cover der US-Hardcover-Ausgabe prangt aber der Untertitel "A Sunny Randall Novel", deshalb listen wir den Roman in der Randall-Reihe.

 

Standalone-Krimis:
Wilderness
[New York: Delacorte Press, 1979]
[London: Andre Deutsch, 1980]
1979 Wildnis
[Bielefeld: Pendragon, 2012]
[Frankfurt/M. u.a.: Ullstein, 1984]
All our Yesterdays
[New York: Delacorte Press, 1994]
[London: Viking, 1994]
1994
Double Play
[New York: Putnam, 2004]
[Harpenden: No Exit Press, 2005]
2004

 

Western:
Gunman's Rhapsody
[New York: Putnam, 2001]
2001
Appaloosa
[New York: Putnam, 2005]
[London: Quercus, 2010]
2005 Appaloosa
[Zürich: Europa Verlag, 2012]
Resolution
[New York: Putnam, 2008]
[London: Corvus, 2011]
2008 Resolution
[Zürich: Europa Verlag, 2013]
Brimstone
[New York: Putnam, 2009]
2009 Brimstone
[Zürich: Europa Verlag, 2015]
Blue-Eyed Devil
[New York: Putnam, 2010]
2010
Robert B. Parker's Ironhorse
(by Robert Knott)
[New York: Putnam, 2013]
2013
Robert B. Parker's Bull River
(by Robert Knott)
[New York: Putnam, 2014]
2014
Robert B. Parker's The Bridge
(by Robert Knott)
[New York: Putnam, 2015]
2015
Robert B. Parker's Blackjack
(by Robert Knott)
[New York: Putnam, 2016]
2016
Robert B. Parker's Revelation
(by Robert Knott)
[New York: Putnam, 2017]
2017

 

Jugend-Romane:
Edenville Owls
[New York: Penguin Group, 2007]
2007
The Boxer and the Spy
[New York: Philomel Books, 2008]
2008

 

Mainstream:
Love and Glory
[New York: Delacorte Press, 1983]
1983 Eine Art Verlangen
[München: Goldmann, 1995]

 

Sachbücher:
Sports Illustrated Training with Weights
(mit John R. Marsh)
[Phildelphia: J. B. Lippincott, 1974]
1974
Three Weeks in Spring
(mit Joan H. Parker)
[Boston: Houghton Mifflin, 1978]
[London: Andre Deutsch, 1978]
1978
Mature Advertising. A Handbook of Effectiveness in Print
[Reading, MA: Addison-Wesley Pub. Co, 1981]
1981
The Private Eye in Hammett and Chandler
[Northridge, Ca.: Lord John Press, 1984]
1984
Parker on Writing
[Northridge, Ca.: Lord John Press, 1985]
1984
A Year at the Races (6)
[New York: Viking, 1990]
1990

 

(6) Ein Sachbuch über Pferderennen, gemeinsam verfasst mit Joan H. Parker, Photograhien von William Strode.

 

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