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Krimi-Navigator -- Reihen -- rororo Thriller

 

 
Bd. 2850

Süßer Tod Die Krimipioniere.
Kriminalstories von -ky, Hansjörg Martin, Michael Molsner,
Irene Rodrian und Friedhelm Werremeier.
Reinbek: Rowohlt, 1988

Die Autoren -ky, Hansjörg Martin, Michael Molsner, Irene Rodrian und Friedhelm Werremeier beweisen seit über 20 Jahren, daß der Kriminalroman 'gesellschaftsfähig' ist. Sie verlegten bewußt Personen und Milieu in die bundesdeutsche Gegenwart und schufen so ein neues Genre: den deutschen Kriminalroman.

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Bd. 2851

Schwarzes Geld für weisse Gauner Chester Himes:
Schwarzes Geld für weiße Gauner.
(Cotton Comes to Harlem, 1964)
Aus dem Amerikanischen von Wilm W. Elwenspoek.
Reinbek: Rowohlt, 1991
(1. Aufl. - Reinbek: Rowohlt, 1967 rororo Thriller 2123)

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Bd. 2852

Feuer für Jeanne Jean-Bernard Pouy:
Feuer für Jeanne.
(Nous avons brulé une sainte).
Aus dem Französischen von Karin Schulze.
Paris: Gallimard, 1984
Reinbek: Rowohlt, 1989

«Der Geheimdienst muß uns einen Bericht über die Gruppen besorgen, die aus den alten Kolonien im Kampf gegen die Briten hervorgegangen sind oder sonstwie Druck zu machen versuchen... Man wird sehen...»
      «Egal, wie, ich sehe keinen Zusammenhang mit Rimbaud.»
      «Das kann eine Finte sein, um uns ins Bockshorn zu jagen.»
      «Na, Profis hätten ihr Maul gehalten, Politische sofort Farbe bekannt... Für eine solche Tat bleiben nur Verrückte...»
      «Vergessen Sie nicht, daß es Tote gegeben hat.»

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Bd. 2853

Tod der Maulwürfe Tony Hillerman:
Tod der Maulwürfe.
(People of Darkness)
Neuübersetzung.
Aus dem Amerikanischen von Klaus Fröba.
New York: Harper & Row, 1978.
Reinbek: Rowohlt, 1991.
(1. Aufl. - München: Goldmann, 1982).

Nur um Haaresbreite ist Jim Chee dem zweiten Mordanschlag entgangen, und das auch nur, weil er nicht schlafen konnte. Beim ersten Mal hatte er schlicht Glück gehabt, daß die Kugel aus dem Präzisionsgewehr nur seine Rippe gebrochen hat, ein Streifschuß also. Er hat den Killer deutlich gesehen und ist so das potentielle nächste Opfer. Aber auch Mary Landon, die bei ihm war, wird der Killer beseitigen wollen. Denn bisher ist er nie ein Risiko eingegangen, wenn es sich vermeiden ließ. So wie beim Sprengstoffattentat auf dem Krankenhausparkplatz. Nur stirbt das eigentliche Opfer - der Indianer Emerson Charley - kurz darauf im Krankenhaus an Krebs. Wer hat ein solches Interesse an ihm, daß er sogar den Leichnam verschwinden läßt?

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Bd. 2854

Nicht erschienen

 


 

 
Bd. 2855

Ein bitterer Nachgeschmack Peter Lovesey:
Ein bitterer Nachgeschmack.
(Rough Cider).
Aus dem Englischen von Angela Horbach-Wilson.
London: Bodley Head, 1986
Reinbek: Rowohlt, 1988

Eine junge Amerikanerin namens Alice Ashenfelter erscheint bei Dr. Theo Sinclair und stört ihn aus seiner Universitätsruhe auf, weil sie ihn über ihren Vater ausfragen will, der 20 Jahre zuvor, 1944, wegen eines Mordes gehängt worden war. Die Tochter will die Wahrheit über ihren Vater wissen, ihren richtigen Vater, wie sie erst kürzlich erfahren hat. Theo Sinclair ist als Historiker zwar mit der Vergangenheit vertraut, aber diese Reise in die Vergangenheit des Herbstes 1943, wird für ihn und Alice eine Gespensterfahrt, die mörderisch endet.

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Bd. 2856

Volle Dröhnung Jean-Bernard Pouy:
Volle Dröhnung.
(Suzanne et les ringards)
Aus dem Französischen von N.N..
Paris: Gallimard, 1985.
Reinbek: Rowohlt, 1988

Bande à Part ist nicht Eno-Fripp.
Für Rock-Freaks ist dieser Satz eine Binsenweisheit. Für Charles-Emile Gadde, genannt Dumbo, stellt die Musik von Eno-Fripp eine Lebensphilosophie dar. Bande à Part dagegen fabriziert nichts anderes als hirnlosen Krach, Punk-Rock für dumpfe Punks, Skins und andere Deppen.
      Aber Dumbo steht es nicht zu, den Rock-Papst zu markieren, er ist nur Roadie und außerdem durch ein riesiges Mal im Gesicht entstellt. Also gehört er zu den Underdogs in dem erbarmungslosen Show-Biz, das in Frankreich nicht weniger brutal abgeht als sonstwo. Sex and Drugs and Rock 'n' Roll - diesen hoffnungslos veralteten Spruch haben sich die ständig mit allen nur denkbaren Drogen zugeknallten Musiker von Bande à Part kräftig zu Herzen genommen: Da werden Groupies gevögelt, das Mobiliar der mittelmäßigen Hotels zertrümmert und Punk-Rock der übelsten Sorte abgezogen.
      Abgerundet wird das Ganze mit einem Schuß no future, und schon ist das Medien-Marketing-Spektakel im vollsten Gange. Dumbo hat davon gediegen die Schnauze voll - nur aussteigen will und kann er nicht. Noch nicht.
      Dann, nach einem Konzert in Paris, lernt Dumbo Suzanne kennen. Sie nähert sich Dumbo ganz natürlich, ohne Angst vor seinem verunstalteten Äußeren. Aber Dumbo bringt sie nur ins Hotel zu der Fete der Band, denn Suzanne ist scharf auf Pat, den Gitarristen. Dumbo erfüllt ihr nur sehr widerwillig diesen Wunsch, läßt sie allein zurück. Und am anderen Tag ist das Unfaßbare geschehen, Suzanne ist tot, vollgepumpt mit Drogen, brutal erschlagen, sexuell mißbraucht. Aber die Band hält dicht - keiner will es gewesen sein. Dumbo schwört, diesen hinterhältigen Mord aufzuklären, mehr noch: Suzanne zu rächen.
      Langsam, aber stetig steigern sich Dumbos Rachegefuhle ins Unermeßliche. Es wird ein wohlkontrollierter Kampf: gegen die Umwelt, gegen die Kälte des Systems, gegen ALLE!

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Bd. 2857

Das Labyrinth der Geister Tony Hillerman:
Das Labyrinth der Geister.
(Listening Woman).
Aus dem Amerikanischen von Friedrich A. Hofschuster.
New York: Harper & Row, 1978.
Reinbek: Rowohlt, 1989.

Hosteen Tso ist schon ein alter Mann, aber ein Mann, der immer versucht hat, den Weg der Harmonie zu gehen, wie es auch seine Navajo-Vorfahren getan haben. Aber nun ist etwas Schreckliches geschehen, und er braucht die Hilfe von Listening Woman. Listening Woman ist eine Lauscherin, eine weise Frau, die die Stimmen der Götter und Geister hören und verstehen kann. Sie weiß, was zu tun ist, wenn jemand von der Geisterkrankheit befallen ist. Sie trifft alle Vorbereitungen und versetzt sich in einen Trancezustand, um zu lauschen, während ihre junge Helferin Anna Atcitty und Tso in einiger Entfernung beim Hogan des Alten warten. Als Margaret Cigaret, wie Listening Woman mit weißbürgerlichem Namen heißt, zum Hogan zurückkehrt, findet sie die beiden erschlagen vor. Der Mörder hat sie jedoch übersehen. Das ist aber auch der einzige Fehlter, den der unbekannte Täter begeht. Sein Plan ist perfekt, bald ein reicher Mann zu sein. Ob Mittäter oder Gegner, alle spielen die ihnen zugedachte Rolle. Bis Joe Leaphorn sich auf die Suche nach einem verschwundenen Hubschrauber macht.

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Bd. 2858

Tod auf dem Campus Paula Gosling:
Tod auf dem Campus.
(Monkey Puzzle)
Aus dem Englischen von Renate Fischer.
London: Macmillan, 1985.
Reinbek: Rowohlt, 1988
(Sonderausg. Reinbek: Rowohlt, 1995 rororo-Thriller 3206)

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Bd. 2859

Die Geldmacher von Harlem Chester Himes:
Die Geldmacher von Harlem.
(For Love of Imabelle).
Aus dem Amerikanischen von E. u. W. W. Elwenspoek.
Greenwich, Conn.: Fawcett, 1957
Reinbek: Rowohlt, 1988
(1. Aufl. - Frankfurt/M.: Ullstein, 1962 und Reinbek: Rowohlt, 1977 rororo Thriller 2398.
Spätere englischspr. Ausg. u.d.T. »The Five Cornered Square« und »A Rage in Harlem«)

1500 Dollar - das Geld hatte Jackson in fünf Jahren harter Arbeit gespart inklusive des Vorschusses auf seinen nächsten Monatslohn und die Summe, die der Pfandleiher ihm für seinen blauen Anzug und die goldene Uhr gegeben hat.
      1500 Dollar, 150 schöne saubere 10-Dollar-Scheine, die Hank jetzt in ebenso viele 100-Dollar-Noten verwandeln wird. Das hat er jedenfalls versprochen, und das er es kann, hat er schon einmal bewiesen. Jackson hat mit eigenen Augen zugesehen, wie Hank einen 100-Dollar-Schein aus dem Röhrchen gezogen hat, in das er vor der “Behandlung³ nur einen Zehner gesteckt hat.
      Und wenn Jackson trotzdem noch Bedenken gehabt hätte, so sind sie durch Isabells Teilnahme an der Aktion verflogen. Isabell ist sein Mädchen, sie war es, die ihm den Geldmacher empfohlen hat, und Jackson zweifelt weder an Isabells Treue noch an ihrer Loyalität.
      Und er zweifelt immer noch nicht an ihr, als der schöne Traum vom vielen Geld buchstäblich in Rauch aufgeht und Hank und Isabell zusammen fliehen. Im Gegenteil, er tut alles, um Isabell wiederzufinden.
      Doch was er tut, ist das Falsche.
      Es wird eine Nacht, wie sie Harlem selten erlebt hat. Schüsse fallen. Tote werden im Leichenwagen abtransportiert, allerdings nicht im Sarg, sondern als blinde Passagiere. Autos rasen durch die Straßen. Detective Ed Coffin wird Opfer eines Säureattentats. Und sein Kollege, Grave Digger, läuft Amok.
      Als der Morgen graut, hat Grave Digger aufgeräumt - so radikal, dass er der Polizei im Alleingang alle Arbeit abgenomen hat, denn Tote können weder vor Gericht gestellt noch als Zeugen vernommen werden.

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Bd. 2860

Ein Kreuz für den Rabbi Harry Kemelman:
Ein Kreuz für den Rabbi.
(One Fine Day the Rabbi Bought a Cross).
Aus dem Amerikanischen von Ute Tanner.
New York: William Morrow, 1987
Reinbek: Rowohlt, 1988

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Bd. 2861

Geld für kleine Engel Jean-Bernard Pouy:
Geld für kleine Engel.
(La pêche aux anges)
Aus dem Französischen von Elke Bahr.
Paris: Gallimard, 1986
Reinbek: Rowohlt, 1968

Im selben Augenblick fliegen alle Blätter von der Platane. Dann erstickt der Knall einer dumpfen Explosion jedes andere Geräusch. Der aufgeplatzte, brennende Renault hat sich in einen Feuerwerkskörper verwandelt. Aus den schmurgelnden Reifen steigt eine Rauchsäule. Die entblätterte Platane wirkt etwas überrascht von ihrer plötzlichen Ähnlichkeit mit einem Affenbrotbaum...

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Bd. 2862

... des andern Tod Ralph Herrmanns:
... des andern Tod.
(Den enes bröd...)
Aus dem Schwedischen von Eckehard Schultz.
Stockholm: Askild & Kärnekull, 1982.
Reinbek: Rowohlt, 1988

Fünf Männer brechen in die große Fabrik von Watts im Stadtteil Queens in New York ein - erster Schritt eines geplanten Völkermordes an Zehntausenden von Menschen. Watts stellt das in den USA meistverkaufte Reinigungsmittel für Schallplatten her. Ein chemischer Grundstoff dafür ist Polonium, hochradioaktiv und tödlich.

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Bd. 2863

Operation Tosca Ralph Herrmanns:
Operation Tosca.
(????)
Aus dem Schwedischen von Eckehard Schultz.
Reinbek: Rowohlt, 1990

Die wissen nicht, wer ich bin. Wenn ich alles, was ich mir überlegt habe, ruhig und beherrscht tue, kann nichts schiefgehen. Ich weiß, wie ich zielen muss. Ich weiß, dass ich vier Sekunden Zeit habe. Ich weiß, dass Pere Modolell so gut wie tot ist...

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Bd. 2864

Mr. Hyde Boileau / Narcejac:
Mr. Hyde.
(Mister Hyde)
Aus dem Französischen von Stefanie Weiss.
Paris: Denoël, 1987.
Reinbek: Rowohlt, 1988

"Ich bin verhext, ich werde verfolgt!" macht sich Jeantôme Luft. "Ich habe die ganze Zeit eine Bahre vor Augen, die von zwei Sanitätern in weiß getragen wird. Und das lähmt mich, das drückt mir die Luft ab. Ich möchte wissen, wer da liegt. Ich möchte dieses Gesicht erkennen, das mir vorenthalten wird. Wer ist das?"
"Sie selbst natürlich", sagt Brillouin seelenruhig.

Jeantôme, Autor eines einzigen Buches, leidet immer mehr darunter, daß seine Quelle schöpferischer Intuition versiegt. Inerhalb von 14 Tage sterben 3 sehr alte Damen und ein alter angeblicher Offizier. Für die Polizei scheidet schlichter Raubmord wegen der bizarrenm Begleitumstände aus. Jeantôme fühlt sich verfolgt von einem Täter, der seine Gedanken lesen kann...

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Bd. 2865

Nur eine lässliche Sünde Christine Grän:
Nur eine lässliche Sünde.
Reinbek: Rowohlt, 1988

"Was ist los, Frau Brahn-Telschow? Ist was passiert?"
"Meine Tochter ist verschwunden." Anna hörte unterdrücktes Schluchzen. Sie sah auf die Uhr. "Na, jetzt beruhigen sie sich mal. Es ist kurz nach halb zehn. Ihre Tochter sitzt wahrscheinlich in irgendeinem Cafe oder so was."
"Aber wir waren für acht Uhr verabredet. Und sie ist immer zuverlässig und pünktlich."

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Bd. 2866

Entscheidung im Kreuzverhör Julian Symons:
Entscheidung im Kreuzverhör.
(The End of Solomon Grundy).
Ungekürzte Neuübersetzung.
Aus dem Englischen von Friedrich A. Hofschuster.
London: Collins, 1964
Reinbek: Rowohlt, 1990
(1. Aufl. - München: Goldmann, 1971)

Mrs. Roberts ging zu dem kleinen Absatz am oberen Ende der Treppe und rief nach ihr. "Miss Simpson", rief sie.
      Sie gab keine Antwort, auch nicht, als Mrs. Roberts klopfte und dann sogar mit den Fäusten gegen die Tür schlug. Als sie die Tür öffnete und einen Blick in das Zimmer geworfen hatte, begann sie zu schreien. Immer noch schreiend, lief sie die Treppe hinunter und fiel beinahe in die Arme des jungen Chauffeurs, der Harrison hieß. Er rannte die Treppe hinauf und nahm immer zwei Stufen auf einmal, nachdem er verstanden hatte, was Mrs. Roberts schrie. Estelle Simpson lag auf dem Boden im Schlafzimmer, mit verfärbtem Gesicht, und die Zunge hing ihr aus dem Mund. Sie hatte nichts an außer einem durchsichtigen, spitzenbesetzten schwarzen Slip. Der Raum glich einem Schlachtfeld. Harrison schaute sich einen Moment lang um, dann ging er ins Wohnzimmer und rief die Polizei an.

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Bd. 2867

Blind, mit einer Pistole Chester Himes:
Blind, mit einer Pistole.
(Blind Man with a Pistol)
Aus dem Amerikanischen von Hella von Spies.
New York: William Morrow, 1969.
Reinbek: Rowohlt, 1985
(1. Aufl. - Reinbek: Rowohlt, 1974 rororo Thriller 2310)

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Bd. 2868

Nicht erschienen

 


 

 
Bd. 2869

Sprich nicht mit Fremden Ruth Rendell:
Sprich nicht mit Fremden.
(Talking to Strange Men)
Aus dem Englischen von Edith Walter.
London: Hutchinson, 1987
Reinbek: Rowohlt, 1989

John Creevey ist betrunken und glaubt seinen Ohren nicht zu trauen. Mark Simms ist ebenfalls betrunken - und legt nach über achtzehn Jahren das Geständnis ab, seine damalige Verlobte Cherry Creevey, Johns Schwester, ermordet zu haben. Der Mord an Cherry war nie aufgeklärt worden. Johns Eltern hatten sich nie von diesem Schicksalsschlag erholt. Inzwischen waren sie tot und mußten nicht Johns Kummer über seine fortgelaufene Ehefrau miterleben. Denn eigentlich glaubt John in Mark einen Zuhörer für seine Sorgen gefunden zu haben, statt dessen redet Mark immer nur von Cherry, und das schon seit Wochen, bis er schließlich mit dieser grauenvollen Nachricht herausrückt. John weiß nicht, was er machen soll. Zur Polizei gehen? Abwarten? - John Creevey macht einen langen Spaziergang, eine geheimnisvolle Entdeckung und entwickelt einen Plan. Einen tödlichen Plan.

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Bd. 2870

Arrivederci Roma Bob Cook:
Arrivederci Roma.
(Questions of Identity).
Aus dem Englischen von Werner Waldhoff.
London: Gollancz, 1987
Reinbek: Rowohlt, 1988

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Bd. 2871

Der 31. Februar Julian Symons:
Der 31. Februar.
(The 31st of February)
Aus dem Englischen von N.N..
London: Gollancz, 1950.
Reinbek: Rowohlt, 1989

Andy Anderson leitet die Textabteilung der renommierten Agentur »Vincent Werbung«, und sein kräftiger Bartwuchs mit dem berüchtigten Fünf-Uhr-Schatten macht ihn zum bevorzugten Versuchskaninchen für Hey Presto. Der Boss, Vincent oder besser kurz und knackig VV, hat diesen Riesenauftrag aus Afrika an Land gezogen: Hey Presto stellt die Weltrevolution auf dem Rasiercremesektor dar. Nur noch die Creme Hey Presto auftragen, und der Bart ist ab. Übrigens ist der Name Hey Presto auch auf dem Mist des genialischen VV gewachsen und stellt so einen groben Eingriff in die kreative Autorität Andys dar. Immer dieses: Hey Presto, Hey Presto, Hey Presto...
      Als hätte Anderson nicht schon genug Kummer. Vor gar nicht so langer Zeit verunglückte seine Frau tödlich auf der heimischen Kellertreppe. Nicht daß dieser Verlust ihn unendlich deprimiert hätte, aber er trägt dieses Unglück wie einen Makel in seiner Agentur vor sich her, und alle warten nur auf den Karriereknick. Und was viel schlimmer ist: Irgend jemand will sich auf Kosten seiner toten Gattin an ihm rächen - mit äußerst makaberen Scherzen!
      Als dann dieser erbarmungslos dumpfe Inspector Cresse die Szene betritt, weiß Anderson, daß er sich vorsehen muß. Nur hat er nicht mit einem 31. Februar gerechnet.
      Hey Presto - und der Bart ist ab!

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Bd. 2872

Bienzle und das Narrenspiel Felix Huby:
Bienzle und das Narrenspiel.
Reinbek: Rowohlt, 1988

Wenn's da knallt, weiß keiner, war's a Kanoneschlag, a Nonnefurz oder a Pistolenschuss! Hinter jeder Maske kann der Behle stecken. Das mit dem Butzesel kann ja ein Ablenkungsmanöver sein. Der Behle macht die Masken, also hat er auch von jeder Sorte eine...

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Bd. 2873

Kein Trip für Cassella Larry Beinhart:
Kein Trip für Cassella.
(No One Rides for Free)
Aus dem Amerikanischen von Werner Waldhoff.
New York: William Morrow, 1986
Reinbek: Rowohlt, 1989

Als mäßig beschäftigte Inhaber einer Detektei können sich Tony und sein Partner Joey in New York keine großen Sprünge erlauben. Als ihm Chip, ein alter Freund aus Yale und Mitarbeiter der Wall Street-Kanzlei Choate, Winkler, Higgiston, Hahn & Moore, einen Job anbietet, bei dem das Honorar keine Rolle spielt, mietet sich Cassella eine Krawatte und nimmt den Fall an. Er muß Edgar Wood, Anwalt der Firma Over & East, suchen, der unter dem Verdacht steht, acht Millionen veruntreut zu haben. Wood wird von der Börsenaufsichtsbehörde vor einer Verurteilung geschützt, wenn er seine und andere Firmen ans Messer liefert. Cassella macht sich auf die Suche und kurz vor dem Ziel Bekanntschaft mit einigen lateinamerikanischen Schlägertypen. Als dann auch noch Wood von vermeintlichen Autodieben erschlagen wird und Cassella seine diversen Affären nicht mehr in den Griff bekommt, hilft nur eins: Koks!

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Bd. 2874

Die Tote im falschen Grab Ruth Rendell:
Die Tote im falschen Grab.
(Murder Being Once Done)
Aus dem Englischen von Ilse Bezzenberger.
London: Hutchinson, 1972
Reinbek: Rowohlt, 1988
(1. Aufl. - Frankfurt/M. u.a.: Ullstein, 1979)

Hier musste es gewesen sein, an dieser Stelle auf dem feuchten Steinboden hatte man Loveday Morgans Leiche gefunden.
      Wexford erschauerte ein wenig. Die Gruft roch nach Verwesung. Sicherlich nicht nach den toten Montforts, die längst zu Staub zerfallen waren, sondern nach verrotteten Grabsträussen, nach stehendem Wasser und modriger, alter Luft...

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Bd. 2875

Phantom in Rot Ruth Rendell:
Phantom in Rot.
(Some Lie and Some Die)
Aus dem Englischen von Ute Tanner.
London: Hutchinson, 1973
Reinbek: Rowohlt, 1989
(1. Aufl. - Frankfurt/M. u.a.: Ullstein, 1977)

Von nah und fern pilgern die Leute zum Popfestival, auf dem der große Star Zeno Vedast auftreten soll. Auch Inspektor Wexford steht in der Menge und beobachtet das Spektakel. Doch dann setzt ein grausiger Fund dem Konzert ein abruptes Ende: Eine Leiche liegt im nahen gelegenen Steinbruch. Wexford findet schnell heraus, daß die Tote bereits einige Tage vor dem Konzert ermordet wurde. Anscheinend hatte sie kurz vor ihrem Tod eine Verabredung - mit ihrem alten Schulfreund Zeno Vedast. Doch Zeno hat ein hieb- und stichfestes Alibi...

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Bd. 2876

Böses Blut Jürgen Breest:
Böses Blut.
Reinbek: Rowohlt, 1988

Hunderttausend Mark sind für eine HIV-positive Fixerin eine Menge Geld. Aber als sie hört, auf welche Weise sie sich die Summe verdienen soll, lehnt sie ab.
      Robert Oswald aber ist sicher, daß 'die Chinesin' bei ihm anrufen wird. Und sie ruft an. Oswald erläutert ihr seinen ebenso heimtückischen wie perfekten Plan: Sie soll das Image der exotischen Amateurnutte ab- und sich das einer gebildeten, eleganten jungen Dame zulegen, dann nennt er ihr "das Objekt ihrer Begierde". Anschließend fahrt Oswald in den Sommerurlaub in die Provence, begleitet von Ehefrau und Mutter, wie immer ins eigene Feriendomizil.
      Seine Frau Renate ist allerdings ziemlich enttäuscht, daß Robert so wenig Urlaubsstimmung zeigt, die keineswegs gebessert wird, als sich Schwester und Schwager ansagen. Selbst Mutter Paula hat Mühe, Sternenhimmel und Grillenkonzert zu genießen.
      Bald hält es Robert Oswald nicht länger in Frankreich aus. Er fahrt zurück. Er muß wissen, was sich auf der Werft tut, was sein Bruder treibt, wo seine Tochter steckt und vor allem, ob sein Plan schon angelaufen ist. Plötzlich hat er Gewissensbisse bekommen, will alles abblasen und ruft 'die Chinesin' an.

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Bd. 2877

Süßer Tod Hansjörg Martin:
Süßer Tod.
Reinbek: Rowohlt, 1987

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Bd. 2878

Schuld verjährt nicht Ruth Rendell:
Schuld verjährt nicht.
(No More Dying Then)
Aus dem Englischen von Monika Elwenspoek.
London: Hutchinson, 1971
Reinbek: Rowohlt, 1988
(1. Aufl. - Frankfurt/M. u.a.: Ullstein, 1978)

'Ihre Leute', schluchzte sie, 'den ganzen Tag sind sie rein und raus, haben gesucht - und - mich Sachen gefragt. Sie haben das Haus durchsucht! Und die Anrufe, entsetzliche Anrufe. Eine Frau - eine Frau ... Oh, mein Gott! Sie hat gesagt, John ist tot, und sie hat beschrieben, wie er gestorben ist, und sie hat gesagt, es sei alles meine Schuld! Ich kann es nicht ertragen, ich kann es nicht ertragen, ich bringe mich um, ich stecke den Kopf in den Gasofen, ich schneide mir die Pulsadern auf...'

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Bd. 2879

Mancher Traum hat kein Erwachen Ruth Rendell:
Mancher Traum hat kein Erwachen.
(Make Death Love Me)
Aus dem Englischen von Edith Walter.
London: Hutchinson, 1979
Reinbek: Rowohlt, 1990
(1. Aufl. - Frankfurt/M. u.a.: Ullstein, 1980)

Alan Groombridge, der Manager einer kleinen Bankfiliale, hat eine Marotte - in der Mittagspause, wenn er allein ist, öffnet er den Safe, holt die Geldbündel heraus, verteilt die Scheine über seinen Schriebtisch und träumt davon, was er mit diesem Geld machen könnte.
      Er würde seinen langweiligen Job aufgeben und seine langweilige Ehe verlassen und endlich zu leben anfangen. Aber jedes Mal legt er das Geld wieder ordentlich in den Safe zurück.. Denn er weiß, er hätte gegen die Polizei keine Chance, wenn er das Geld stehlen und fliehen würde.
      Da bietet ihm eines Tages das Schicksal die Gelegenheit, seinen Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Blutige Wirklichkeit...

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Bd. 2880

Linders Liste Peter Schmidt:
Linders Liste.
Reinbek: Rowohlt, 1988

"Ist Ihnen etwas darüber bekannt, daß zwischen Bernstein und Skripner und den anderen Verlegern ein besonderes Konkurrenzverhältnis herrschte. Kampf bis aufs Messers?³ Ein hübscher Verdacht - und so weit weg von der Wahrheit! Aber wie gut würde es sich erst ausnehmen, wenn ich dieser falschen Fährte großzügig den Garaus machte? "Anscheinend verwechseln Sie den Berufsstand des Verlegers mit Ihren Zuhältern im Bahnhofsviertel³, sagte ich - und bereute im selben Moment auch schon, ihn dadurch provoziert zu haben.

Samuel Lindner hatte einen erfolgreichen Krimi geschrieben. Auf der Höhe seines Ruhms verwickelt er sich in einen Skandal, der seinen Ruf ruiniert. Seitdem hat kein Verleger mehr eines seiner Werke veröffentlicht. 30 Jahre später übergibt Linder auf der Frankfurter Buchmesse 7 internationalen Verlegern sein neustes Manuskript: "Linders Liste", in dem er beschreibt, wie ein erfolgreicher Schriftsteller nacheinander 7 Verleger ermordet, weil keiner von ihnen seine Manuskripte lesen.
      Dann passiert der 1. Mord - genau wie in Linders Liste beschrieben...

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Bd. 2881

Scherenschnitte Horst Bieber:
Scherenschnitte.
Reinbek: Rowohlt, 1988

Eine altmodische Standuhr begann zu schlagen, er zählte bis zwölf und griff seufzend nach dem Stock. Das rechte Fußgelenk war dick bandagiert, und mühsam humpelte er zur Tür. Noch vor Monaten hatte er das große, leere Haus als Schutzburg empfunden, inzwischen ängstigte es ihn, und seit dem unglücklichen Sturz vor drei Wochen überfiel ihn manchmal die panische Furcht, in einer riesigen Falle zu sitzen.
      Ächzend stieg er die lange, gerade Treppe hoch, der Knöchel schmerzte immer noch. Die Gestalt zog sich zurück und wartete oben im Schatten, direkt neben der Treppe, flach atmend. Unter der scheußlichen Hexenmaske aus Gummi war es feucht-warm.
      Der alte Mann hatte die vorletzte Stufe erreicht. Plötzlich trat die Gestalt zwei Schritte vor, der Schreck lähmte den Mann für eine Sekunde, aber da hatte die Gestalt bereits beide Hände ausgestreckt und stieß ihn mit aller Kraft zurück...

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Bd. 2882

Lauras Asche Manuel Vázquez Montalbán:
Lauras Asche.
(Tres historias de amor).
3 Carvalho Stories.
Aus dem Spanischen von Bernhard Straub.
Barcelona: Planeta, 1987
Reinbek: Rowohlt, 1988

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Bd. 2883

Da hilft nur noch beten -ky:
Da hilft nur noch beten.
Reinbek: Rowohlt, 1988
(Neuaufl. - Reinbek: Rowohlt, 1995 rororo Thriller 3211)

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Bd. 2884

Triumph der Lüge Ralph Herrmanns:
Triumph der Lüge.
(Lögnens triumf)
Aus dem Schwedischen von Eckehard Schultz.
Stockholm: Prisma, 1985
Reinbek: Rowohlt, 1988

Taucher der Feuerwehr fanden Britt Winter zwei Abende später. Bugwellen von Frachtern und Schleppern hatten den Körper dreißig Meter tief unter die Eisfläche zwischen dem Rand der Eisrinne und Gröndal gedrückt. Vorher war er von den Schiffsschrauben aufgerissen worden. Jemand fotografierte. Blom nahm dem Mann die Kamera weg, spulte den Film zurück und steckte die Rolle in die Tasche. Der Fotograf protestierte, zwei Polizisten besänftigten ihn.

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Bd. 2885

Aus Gründen der Geheimhaltung Ralph Herrmanns:
Aus Gründen der Geheimhaltung.
(????)
Aus dem Schwedischen von Eckehard Schultz.
Reinbek: Rowohlt, 1989

Die vier Soldaten wechselten den Griff um ihre Waffen. Sie blieben am Ende des Kaffeetischs stehen und sahen einen nach dem anderen an. Inger Olson blickte erstaunt auf. Ingela hörte mitten im Satz auf zu sprechen. Oskar setzte die Kaffeetasse ab und erstarrte. Der Generalsekretär und Walter Frank waren zu beschäftigt und merkten nichts...

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Bd. 2886

Robert Brack:
Blauer Mohn.
Reinbek: Rowohlt, 1988

Dann kam er, der Chef. Pakula erkannte ihn sofort. Einen Menschen, der einem so viel Ärger eingebracht hat, vergißt man nie. Schon gar nicht, wenn er so aussieht. Und erst recht nicht, wenn man ihn zutiefst verabscheut und mehr als hundertmal ins Grab gewünscht hat - oder ins Gefängnis...

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Bd. 2887

Sammelband Boileau/Narcejac - Julian Symons - Detlef Wolff:
Das Geheimnis des gelben Geparden - Schnitzeljagd - Katenkamp und der tote Briefträger.
Drei lange vergriffene Erfolgs-thriller in einem Band!
Reinbek: Rowohlt, 1988

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Bd. 2888

Schwarze Beute 3 Klugmann/Mathews (Hg.):
Schwarze Beute - Thriller Magazin 3.
Reinbek: Rowohlt, 1988

Das Thriller Magazin Nr. 3, herausgegeben von Klugmann / Mathews, präsentiert neue Stories, berichtet über Fälle, Täter und Autoren.
Vorwort: Krimi des Jahres
Michaels Molsner: Dr. Faustus verpaßt Marlowe in Los Angeles - Eine fiktive Ermittlung
Felix Huby: Leibwache
Colin Dexter: Deutsch für Anfänger
Schmitz & Wesson: Wer rein will, kommt rein? - Eine Woche in Kölner Gerichtssälen
Dr. Norbert Menzel: Pitaval und Erben - Das älteste Kriminal-Magazin der Welt
Friedrich Schiller: Vorrede
Klaus Bittermann: Glanz und Elend eines Mörders. Pierre-Francois Sacenaire
Ruth Rendell: Susanna sehen und sterben
Peter Zeindler: Ein Walzertraum
-ky: Venus hilft den Liebenden
Gertrude Stein: Warum ich Detektivgeschichten mag
Jean Vautrin: Zwölf kleine Sprechpuppen
Fritz Mirau: Mess Mend II: Lory Lane, das Laenium, Lorelei und Lenin
Jim Dollar: Lory Lane, der Metallarbeiter (Auszüge)
Tsunao Izumikawa: Die Krimiszene in Japan - Ein Fall für Spezialisten
Jamwillem van de Wetering: Die Akte Segelohr
Robert Brack: Glaubensfragen
Wolfram Eicke: Rasch!
Jürgen Alberts: Polizistenwut
Sam Roberts: Kriminelle, Schriftsteller und kriminelle Schriftsteller - Die Opfer von Verbrechen und ihre Rechte
Per Wahlöö: Das Schwein ist ein rätselhaftes Tier
Maj Sjöwall und Per Wahlöö: Der Suppenwürfel
Rudi Kost: Steckbriefe

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Bd. 2889

Von Schiffen und Menschen Per Wahlöö:
Von Schiffen und Menschen.
(Det växer inga rosor på Odenplan).
Stories.
Aus dem Schwedischen von Eckehard Schultz.
Stockholm: Norstedt, 1964
Reinbek: Rowohlt, 1988

Sie lag zwischen den anderen Schleppern am Holzkai hinter dem Zollhaus und sah in dem hellen Sonnenlicht appetitlich wie ein Kuchenstück aus. Der sternengeschmückte Schornstein stieß hübsche kleine Rauchwolken in die klare Luft. Kapitän Roth mußte zugeben, daß sie eine kleine Schönheit war, und ein Gefühl des Wohlbehagens durchströmte ihn, als er an dem Messinghandlauf entlang zum Steuerhaus hinaufenterte, um sie in seine starke Hand zu nehmen.

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Bd. 2890

Pringle in trouble Nancy Livingston:
Pringle in trouble.
(The Trouble at Aquitaine).
Aus dem Englischen von N.N..
London: Gollancz, 1985
Reinbek: Rowohlt, 1989

Dr. Hough Godfrey hat soeben 'ins Paris geschaut' - wie er meint - und dann schaut er in eine Pistolenmündgung . Nicht so der rechte Abschluß eines leidenschaftlichen Schäferstündchens mit Clarissa Pritchett, die ebenso wie er eine Woche auf der Schönheits-/Schlankheitsfarm, oder genauer: -Schloß, verbringt. Er allein, sie in Begleitung ihres langjährigen Liebhabers und Kollegen, Jonathan Powers, sowie seiner Mutter, Mrs. Rees. Letztere ist in der kleinen Schar der (Stamm-)Gäste die einzige, die wirklich krank ist. Godfrey ist jedoch nicht der einzige, der in dieser Nacht durch das Schloß geistert und die Nacht nicht in seinem Zimmer verbringt. Und so kriegen sie das, was sich sonst noch so alles zwischen Empfangshalle und Solarium, zwischen Gymnastikkeller und Turnzimmer abspielt, nicht mit. Dafür entdeckt er - als zweiter - eine Leiche im Swimmingpool. Also muß Pringle ans Werk!

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Bd. 2891

Der Dresdner Stollen Norbert Klugmann:
Der Dresdner Stollen.
Der zweite Phil Parker Roman.
Reinbek: Rowohlt, 1989

Phil Parker ist tot - es lebe Phil Mann! So lautet die Devise des windigen Geheimdienstlers Paul Van Dyke. Und wo wäre ein Rekonvaleszent besser aufgehoben, als in einem Sanatorium im Harz? Phil sieht sich von seinem Exfreund und Nochverleger aufs Abstellgleis geschoben. Das einzig Positive daran ist ein ansehnliches Tantiemenkonto. Und natürlich hat Van Dyke seine schmutzigen Finger auf Phils Rente gelegt und erpresst ihn gemeinsam mit einer Geheimdienst-Mieze. Phil ist gerade dabei, sich wieder an feste Nahrung und seinen Namen zu gewöhnen, da nutzt Van Dyke die fehlende Willenskraft dieser gebrochenen Existenz schamlos aus. Phil soll einen obskuren Botengang in die DDR durchführen...
      Ein makabrer, rabenschwarzer Krimi um Erpressung, Geheimdienstler und schöne DDR-Frauen nimmt seinen Lauf.

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Bd. 2892

In Memoriam Vincent Jürgen Breest:
In Memoriam Vincent.
Reinbek: Rowohlt, 1989

Wie Professor Hennemann, Leiter der Kunsthalle erklärte, hat ein junger Museumswärter gestern morgen entdeckt, daß statt des echten "Feldblumenstrauß" von Vincent van Gogh eine Kopie des kostbaren Gemäldes in der Kunsthalle hängt.
      Ich hatte schon seit ein paar Tagen das Gefühl, daß mit dem Bild etwas nicht stimmt, wunderte sich Uli Finke, der den Tausch entdeckte. Er ist selber Maler und weiß, wovon er spricht. Prof. Hennemann konnte keinerlei dienliche Hinweise geben, da er wegen totaler Überlastung und Büroarbeit die Gemälde in den letzten Wochen nicht mehr persönlich in Augenschein genommen hat.
      Bleibt die Frage, weshalb der Kunsthistoriker Dr. Roth, der, wie bekannt ist, täglich Führungen durch die Gemäldesammlung unternimmt, nicht das Vertauschen des Originals mit einer billigen Kopie bemerkt hat, und das bei einem Gemälde von van Gogh, das immerhin das Glanzstück der Sammlung darstellt...

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Bd. 2893

Ich tötete Kennedy Manuel Vázquez Montalbán:
Ich tötete Kennedy.
(Yo maté a Kennedy).
Eindrücke, Beobachtungen und Erinnerungen eines Leibwächters.
Aus dem Spanischen von Bernhard Straub.
Barcelona: Planeta, 1972.
Reinbek: Rowohlt, 1989

'Ich tötete Kennedy' war zu Beginn der siebziger Jahre auf dem Gebiet des spanischen Romans ein bahnbrechendes Werk, das die Diktatur des ästhetischen Formalismus zu bloßer Kunstfertigkeit degradierte. In der Form eines Kriminalromans rechnet Vázquez Montalbán mit allen Klischees ab, die die moralische, politische und gefühlsmäßige Entwicklung spanischer Literaten bestimmt haben. So entstand ein Roman, der der Freiheit des Lesens und Schreibens neue Perspektiven eröffnete.

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Bd. 2894

Selbstmord wider Willen Jo Bannister:
Selbstmord wider Willen.
(Striving with Gods)
Aus dem Englischen von N.N..
London: Robert Hale, 1984.
Reinbek: Rowohlt, 1989

Luke, tot, aufgebahrt im Leichenschauhaus, unter einem Laken, das ihn bedeckte, bis auf seine mageren, nackten Füße, mit einem lächerlichen Schildchen, das mit einem Gummiband an seinem dicken Zehen befestigt war. Clio Rees kann es nicht fassen: Luke Shaw hat sich getötet. Selbstmord meint die Polizei, und das vorgefundene Szenario in einer dumpfen Pension in den Midlands spricht für sich: Ein Homosexueller schneidet sich die Pulsadern auf und verblutet, während ein heroinabhängiger Stricher im gleichen Zimmer an einer Überdosis zugrunde geht.
      Doch Clio glaubt nicht an einen Selbstmord, ihr enges und intimes Verhältnis zu ihrem langjährigen Freund Luke war so intensiv, daß es ihr nicht entgangen wäre, wenn Luke in irgendeiner Weise deprimiert gewesen wäre. Außerdem hat er es nie nötig gehabt, sich mit jungen Strichern abzugeben, denn er war eher der Typ für ältere Männer. Aber Clio ist zunächst unfähig, rational und kalt die Indizien zu interpretieren, die offensichtlich von der örtlichen Polizei nicht erkannt wurden. Sie ist von einem unendlichen Schmerz über den Verlust ihres besten Freundes überwältigt, nur langsam wandelt sich dieses Gefühl in Rachegelüste.
      Schließlich ist sie soweit, die Ermittlungen selbst in die Hand zu nehmen, um den Täter zur Strecke zu bringen. Aber je mehr Clio sich in den Fall hineinkniet, desto deutlicher wird, daß auch sie ihr Leben aufs Spiel setzt.

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Bd. 2895

Das Gesetz der Vergeltung Jo Bannister:
Das Gesetz der Vergeltung.
(Mosaic).
Aus dem Englischen von Monika Elwenspoek.
London: Robert Hale, 1986.
Reinbek: Rowohlt, 1989

"Sie werden es nicht bereuen, wenn Sie mir helfen" sagte Joel Grant. Der Pilot betrachtete ihn neugierig und abweisend. "Steigen Sie ein."
      "Die wollen mich umbringen. Wenn dieser irre Hund mich nach Pretoria zurückbringt, dann werden sie mich langsam umbringen."
      "Ich glaube, sie verwechseln mich mit jemandem, dem das was ausmacht." Grant warf den Kopf zurück und lachte...

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Bd. 2896

Verdammte Ferien Jean-Bernard Pouy:
Verdammte Ferien!
(L'homme à l'oreille croquée).
Aus dem Französischen von Elke Bahr.
Paris: Gallimard, 1987.
Reinbek: Rowohlt, 1989

Richtig gekracht hat's eigentlich nicht, von 'nem Mordsgetöse ganz zu schweigen. Man kann's gar nicht so genau beschreiben, aber irgendwie knallte mir plötzlich so was wie 'ne schwarze Wolke aufs Haupt, und meine Beine schwebten frei und mühelos in der Galaxis. War 'ne Art Rolle rückwärts - nur nicht freiwillig. Danach Sendepause...

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Bd. 2897

Die Wanze Tony Hillerman:
Die Wanze.
(The Fly on the Wall).
Aus dem Amerikanischen von N.N..
New York: Harper & Row, 1971.
Reinbek: Rowohlt, 1989

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Bd. 2898

Leben mit doppeltem Boden Ruth Rendell:
Leben mit doppeltem Boden.
(A Sleeping Life)
Aus dem Englischen von Ilse Bezzenberger.
London: Hutchinson, 1978
Reinbek: Rowohlt, 1990
(1. Aufl. - Frankfurt/M. u.a.: Ullstein, 1978)

Chief Inspector Wexford ist ziemlich schockiert, dass ausgerechnet ein sechsjähriger Junge die blutige Leiche gefunden hat. Aber offensichtlich ist dem Kleinen die Tatsache nicht bewusst geworden. Womöglich hätte es noch Tage gedauert, ehe jemand die Tote entdeckt hätte, wenn nicht der Ball unter das Gebüsch gerollt wäre.
      Der Fall scheint klar zu sein: Rhoda Comfrey hat ihren Vater im Krankenhaus besucht und ist auf dem Heimweg dem Mörder in die Hände gelaufen. Er und sein Kollege Inspector Burden brauchen nur die letzten Stunden und näherten Lebensumstände der Ermordeten zu rekonstruieren, und dann werden sie unweigerlich auf den Täter stoßen.
      Aber wo wohnt Rhoda Comfrey? Einige Leute aus Kingsmarkham kennen sie noch von früher, als junges Mädchen, aber wo die Fünfzigjährige jetzt gelebt hat... In London wahrscheinlich. Als der alte Comfrey stirbt und sie in seinem Haus nach ihrer Adresse suchen, finden sie keinerlei Hinweise, nur eine Unzahl von Schlüsseln. Ein paar von ihnen steckt Wexford ein, weil er glaubt, den Schlüssel für des Rätsel Rhoda Comfrey gefunden zu haben.

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Bd. 2899

Mord ist des Rätsels Lösung Ruth Rendell:
Mord ist des Rätsels Lösung.
(One Across, Two Down).
Aus dem Englischen von Ute Tanner.
London: Hutchinson, 1971.
Reinbek: Rowohlt, 1989
(1. Aufl. - Frankfurt/M.: Ullstein, 1978)

"Ich weiß, daß du mich nicht im Haus haben willst, Stanley", sagte Maud bissig," es ist schließich nicht zu übersehen. Du würdest alles tun, um mich loszuwerden, nicht? Vielleicht kippst du demnächst Öl auf die Treppe oder schüttest mir etwas in den Tee..."
      "Warum nicht? So manches wahre Wort ward schon im Scherz gesprochen.".
      "Hast du das gehört, Vera? Da siehst du mal, was du für einen Mann hast.".

Stanley hat seine Schwiegermutter mit in sein Haus aufgenommen. Nicht ganz ohne Hintergedanken, denn sie besitzt ein beträchtliches Vermögen, das nach ihrem Tod ihrer Tochter Vera zufällt - Stanleys Frau.
      Doch die alte Dame erfreut sich blendender Gesundheit. Sie haßt ihren Schwiegersohn und will nicht, dass er auch nur einen Penny aus der Erbschaft in die Finger bekommt. Deswegen versucht sie mit allen Mitteln, Vera dazu zu bewegen, sich von ihrem Mann zu trennen. Sie lockt mit wundervollen Zukunftsvisionen - ein neues Haus, Reisen, elegante Kleider, alles würde Wirklichkeit, wenn Vera sich scheiden ließe. Wie lange wird sie noch brauchen, um Vera endgültig auf ihre Seite zu ziehen?
      Stanley sieht alle Fälle davonschwimmen. Er muß unbedingt handeln, bevor seine Träume vom großen Geld noch im letzten Moment zuplatzen. Und er hat schon eine ausgezeichnete Idee...

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© Michael Kersten und j.c.schmidt, 2005 - 2008

 

[BD. 2000]  [BD. 2050]  [BD. 2100]  [BD. 2150]  [BD. 2200]  [BD. 2250]  [BD. 2300]  [BD. 2350]  [BD. 2400]  [BD. 2450
[BD. 2500]  [BD. 2550]  [BD. 2600]  [BD. 2650]  [BD. 2700]  [BD. 2750]  [BD. 2800]  [BD. 2850]  [BD. 2900
[BD. 2950]  [BD. 3000]  [BD. 3050]  [BD. 3100]  [BD. 3150]  [BD. 3200]  [BD. 3250]  [BD. 3300]  [BD. 3350

 

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